Krauskohl, auch Grünkohl oder Federkohl genannt, ist ein nährstoffreiches Blattgemüse, das vor allem in den kälteren Monaten beliebt ist. Seine welligen, oft dunkelgrünen oder violett gefärbten Blätter machen ihn nicht nur optisch zum Hingucker im Garten, sondern auch zu einem gesunden Bestandteil der Küche. Er gehört zu den robusten Gemüsesorten und kann sogar frostige Temperaturen gut überstehen, was seinen Anbau vereinfacht.
Wuchs
Diese Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu 1,2 Metern und bildet einen kräftigen Strunk aus, von dem die gekrausten Blätter ausgehen. Typischerweise beginnt ihr Wachstum im Frühjahr und setzt sich bis in den Winter fort.
Aussäen und Einpflanzen
Die Aussaat erfolgt zwischen Ende März und Anfang Juni direkt ins Freiland oder in Anzuchtschalen für das spätere Verpflanzen. Junge Pflanzen sollten in einem Abstand von 40-50 cm gesetzt werden, um ihnen genügend Platz zum Wachsen zu geben.
Blätter
Die Blätter sind das Hauptmerkmal und werden für ihren hohen Nährwert und vielfältigen Einsatz in der Küche geschätzt. Sie sind groß, oftmals kraus und können je nach Sorte in Farbnuancen von Grün bis Violett auftreten.
Blütezeit
Normalerweise wird Krauskohl vor der Blüte geerntet, da die Blätter dann am zartesten sind. Blüht er, was meist in seinem zweiten Lebensjahr geschieht, so zeigt er gelbe Kreuzblüten.
Standort
Er bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, toleriert aber auch volle Sonne, solange der Boden feucht gehalten wird.
Boden & PH-Wert
Ein humoser, nährstoffreicher und gut durchlässiger Boden ist ideal. Der PH-Wert sollte leicht sauer bis neutral sein, idealerweise zwischen 6,0 und 7,0.
Wasserbedarf
Der Wasserbedarf ist mäßig bis hoch; regelmäßige Bewässerung ist vor allem in Trockenperioden wichtig, um ein gleichmäßiges Wachstum sicherzustellen.
Beschneiden
Beschneiden ist in der Regel nicht erforderlich, da die Ernte der äußeren Blätter das Wachstum neuer Blätter im Zentrum der Pflanze anregt.
Umtopfen
Krauskohl wird hauptsächlich direkt im Freiland kultiviert und selten als Topfpflanze verwendet, sodass ein Umtopfen normalerweise nicht notwendig ist.
Frosthärte
Diese Kultur ist ausgesprochen frostresistent und kann selbst Temperaturen bis zu -15 °C überstehen. Kälte verbessert oft sogar den Geschmack der Blätter.
Krankheiten
Anfällig kann der Krauskohl für typische Kohlkrankheiten wie Mehltau, Kohlhernie oder Schwarzfäule sein. Vorbeugend wirken eine gute Fruchtfolge und die Einhaltung von Anbaupausen.
Verwendung
Sowohl in der Küche als auch als Heilpflanze findet er Anwendung. In der Küche kann er gedünstet, gekocht oder als Zutat in Eintöpfen verwendet werden. Medizinisch wird er wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.
Synonyme
Grünkohl, Federkohl, Braunkohl sind einige der regional unterschiedlichen Bezeichnungen.
Giftig
Für den Menschen ist Krauskohl nicht giftig und gilt als besonders gesund.
Pflege
Regelmäßiges Jäten, Mulchen und die Zufuhr von Kompost als Dünger fördern ein gesundes Wachstum.
Liste Begleitpflanzen
Er verträgt sich gut mit Erdbeeren, Sellerie und Kräutern wie Dill und Minze. Ungünstige Nachbarn sind andere Kreuzblütler wie Radieschen oder Rüben.
Pflanzenfamilie
Krauskohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae), zu der viele weitere Kohlarten zählen.
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Königspalme (Kubanische Königspalme, Roystonea, Roystonea regia)
Kolbenfaden (Aglaonema commutatum)
Königskerze
Königskerze, Großblütige
Korallenbeere (Nertera)
Kranzschlinge (Stephanotis, Stephanotis floribunda)
Kriechender Günsel
Krokus
Kronenanemone
Kugelkaktus (Echinocactus, Schwiegermuttersitz)
Kumquat (Fortunella japonica, Fortunella margarita)
Kräutersamen: Anis | Bärlauch | Basilikum | Bohnenkraut | Boretsch | Dill | Estragon | Fenchel | Kamille | Kapern | Kerbel | Koriander | Kresse | Lavendel | Löwenzahn | Majoran | Minze | Oregano | Petersilie | Rosmarin | Rucola / Rauke | Salbei | Sauerampfer | Schnittlauch | Stevia | Thymian
Kirschbäume:
Dünger
Künstlich
Garten
im Topf
Halbstamm
Hochstamm
Kirschpflaume:
im Topf
Pflanzen
Samen
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