Die Korallenbeere, auch bekannt als Symphoricarpos, ist eine attraktive Zierpflanze, die vor allem durch ihre leuchtend roten bis purpurfarbenen Beeren bekannt ist. Diese Beeren schmücken die Pflanze vorwiegend im Herbst und Winter und bieten einen schönen Farbtupfer in tristen Gärten. Ursprünglich stammt sie aus Nordamerika und zählt zur Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae).

Wuchs

Sie ist ein buschiger, kompakter Strauch, der je nach Art und Sorte eine Wuchshöhe von 0,5 bis 2 Meter erreichen kann. Ihr Wachstum ist relativ schnell, und sie bildet dichte, oft rundliche Büsche.

Aussäen und Einpflanzen

Die Aussaat erfolgt in der Regel im Frühjahr. Die Samen benötigen viel Licht, um zu keimen, daher sollten sie nicht zu tief eingepflanzt werden. Setzlinge oder ausgewachsene Pflanzen werden idealerweise im Frühjahr oder Herbst in den Boden gebracht.

Blätter

Ihre Laubblätter sind einfach, gegenständig, und haben eine ovale bis elliptische Form. Die Farbe der Blätter ist meist ein kräftiges Grün, das im Herbst vor dem Laubfall in Gelbtöne übergehen kann.

Blütezeit

Die unscheinbaren, kleinen, weißen bis rosa Blüten erscheinen in den Sommermonaten, meist von Juni bis August.

Standort

Diese Pflanze bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Standort. Sie ist anpassungsfähig, was die Lichtverhältnisse angeht, gedeiht jedoch am besten an einem gut beleuchteten Ort.

Boden & PH-Wert

Ein lockerer, gut durchlässiger Boden ist ideal. Was den pH-Wert betrifft, ist sie nicht übermäßig anspruchsvoll, allerdings bevorzugt sie leicht saure bis neutrale Böden.

Wasserbedarf

Die Korallenbeere hat einen moderaten Wasserbedarf. Staunässe sollte dabei vermieden werden, daher ist es wichtig, auf eine gute Drainage zu achten.

Beschneiden

Ein regelmäßiger Schnitt fördert eine dichte Verzweigung und hält die Pflanze kompakt. Am besten wird sie nach der Blütezeit oder im späten Winter beschnitten.

Umtopfen

In Kübelkultur gehaltene Pflanzen sollten alle zwei bis drei Jahre in ein größeres Gefäß umgetopft werden, idealerweise im Frühjahr.

Frosthärte

Sie ist als recht frosthart bekannt und kann Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius ohne Schutz überstehen.

Krankheiten

Sie ist relativ resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Probleme können jedoch durch Staunässe entstehen, die Wurzelfäule verursachen kann.

Verwendung

Aufgrund ihrer farbenfrohen Beeren eignet sie sich hervorragend als Zierpflanze in Gärten, öffentlichen Anlagen und als Schnittzweig in herbstlichen und winterlichen Blumenarrangements.

Synonyme

Ein häufig verwendetes Synonym für Symphoricarpos ist die Bezeichnung „Knallerbse“.

Giftig

Alle Pflanzenteile, insbesondere die Beeren, sind giftig und sollten nicht verzehrt werden, wobei insbesondere die Beeren wegen ihrer auffälligen Farbe für Kinder verlockend sein können.

Pflege

Mit Ausnahme des regelmäßigen Gießens und des gelegentlichen Beschneidens ist sie als pflegeleicht einzustufen. In trockenen Perioden sollte sie jedoch zusätzliche Wasserzugabe erhalten.

Liste Begleitpflanzen

In Kombination mit Stauden oder anderen Sträuchern, die im Herbst und Winter ebenfalls Farbtupfer setzen, wie zum Beispiel Chrysanthemen, Ziergräser oder Ilex, entsteht ein attraktives Gesamtbild.

Pflanzenfamilie

Die Korallenbeere gehört zur Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae), welche vor allem für ihre Zierpflanzen bekannt ist.

Mit richtiger Pflege und Standortwahl kann die Korallenbeere zur Bereicherung jedes Gartens werden und dient als Blickfang durch die farbenprächtigen Beeren vor allem in den kälteren Jahreszeiten.

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