Die Tomate, botanisch als Lycopersicon esculentum bekannt, ist eine der weltweit beliebtesten Gartenfrüchte. Ursprünglich aus Südamerika stammend, gehört sie zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) und erfreut sich aufgrund ihrer schmackhaften Früchte und der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten großer Beliebtheit. Tomatenpflanzen können sowohl als Strauch- als auch als Stabtomaten (mit Unterstützung) kultiviert werden. Je nach Sorte variiert ihr Wuchs von kompakt bis hin zu mehreren Metern Höhe.

Wuchs

Tomaten sind wärmeliebende, einjährige Pflanzen, die je nach Sorte eine Höhe von bis zu 3 Metern erreichen können. Sie entwickeln ein kräftiges Wurzelsystem und benötigen ausreichend Platz, um sich vollständig zu entfalten.

Aussäen und Einpflanzen

Die Aussaat findet im Frühjahr, etwa 6-8 Wochen vor dem letzten Frost, statt. Hierbei werden die Samen zunächst in Anzuchttöpfen platziert und nach dem Aufgang und dem Erreichen einer gewissen Größe ins Freiland oder in größere Töpfe umgepflanzt.

Blätter

Die Blätter sind fiederschnittig, dunkelgrün und leicht behaart. Sie geben einen typischen Duft ab, wenn man sie reibt.

Blütezeit

Tomatenpflanzen blühen in der Regel ab der späten Frühjahrszeit bis in den Sommer hinein. Die kleinen gelben Blüten bilden sich in Trauben.

Standort

Sie bevorzugen einen sonnigen, windgeschützten Platz, der eine gute Luftzirkulation ermöglicht und für eine optimale Reifung der Früchte wichtig ist.

Boden & pH-Wert

Der Boden sollte tiefgründig, nährstoffreich und gut drainiert sein. Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert (zwischen 6,0 und 7,0) ist ideal.

Wasserbedarf

Tomaten benötigen eine gleichmäßige Wasserversorgung. Staunässe und extreme Trockenheit sollten unbedingt vermieden werden.

Beschneiden

Das Ausgeizen, also das Entfernen von Seitentrieben bei Stabtomaten, fördert die Fruchtbildung und verhindert die Überfüllung der Pflanze.

Umtopfen

Für Topfpflanzen ist etwa alle zwei Jahre ein Umtopfen in frische Erde und einen größeren Topf sinnvoll, um ausreichend Nährstoffe und Wachstumsraum zu gewährleisten.

Frosthärte

Tomaten sind nicht frosthart. Bereits Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt können die Pflanzen schädigen oder abtöten.

Krankheiten

Tomatenpflanzen sind anfällig für verschiedene Krankheiten wie Kraut- und Braunfäule, Virusinfektionen und Pilzbefall.

Verwendung

Die Verwendungsmöglichkeiten von Tomaten sind vielseitig – ob frisch, gekocht, als Sauce oder auch konserviert.

Synonyme

Frühere Bezeichnungen wie Solanum lycopersicum kommen ebenfalls vor.

Giftigkeit

Alle grünen Teile der Pflanze sind für Menschen und einige Tiere giftig.

Pflege

Regelmäßige Pflege in Form von Ausgeizen, Düngen und ausreichender Bewässerung ist wichtig für eine gesunde Pflanze und eine gute Ernte.

Liste Begleitpflanzen

Basilikum, Petersilie, Ringelblumen und Bohnenkraut sind gute Begleitpflanzen, die das Wachstum von Tomatenpflanzen unterstützen können.

Pflanzenfamilie

Die Tomate ist Teil der Pflanzenfamilie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).

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Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API