Die Sonnenblume, botanisch Helianthus annuus, ist eine einjährige, beeindruckende Pflanze, die bekannt ist für ihre großen, leuchtend gelben Blüten, die an die strahlende Sonne erinnern. Sie stammt ursprünglich aus Nord- und Südamerika, ist aber heute weltweit als Zierpflanze, im Gartenbau und für die Samenproduktion verbreitet. Sonnenblumen wachsen schnell, erreichen oft eine Höhe von 1,5 bis 3 Metern und manche Sorten können unter idealen Bedingungen sogar über 5 Meter hoch werden. Sie sind wegen ihrer positiven Symbolik – Glück, Vitalität und Bewunderung – beliebt und finden vielseitige Verwendung.

Wachstum

Das Wachstum beginnt mit der Aussaat im Frühjahr, sobald die Bodentemperaturen warm genug sind. Sie zeichnen sich durch ein schnelles Wachstum aus und können je nach Sorte innerhalb von 80 bis 120 Tagen von der Aussaat bis zur Blüte reifen. Dabei entwickeln sie einen dicken, harten Stiel, der die schwere Blütenkrone trägt.

Aussäen und Einpflanzen

Die Aussaat erfolgt nach den letzten Frösten, idealerweise direkt an der gewünschten Stelle im Beet oder in größeren Töpfen. Sonnenblumen bevorzugen einen lockeren und gut durchlässigen Boden. Man sät die Samen etwa 2,5 cm tief und in einem Abstand von 30 bis 45 cm, um den Pflanzen genügend Raum zur Entwicklung zu geben.

Sorten und deren Eigenschaften

Helianthus annuus existieren in einer großen Vielfalt an Sorten, die sich in Größe, Farbe und Form deutlich unterscheiden. Hier sind einige populäre Sorten und ihre besonderen Eigenschaften:

Riesen-Sonnenblumen

  • ‚Russian Giant‘: Diese Sorte kann eine spektakuläre Höhe von über 3 Metern erreichen und hat sehr große Samen, die oft zum Knabbern verwendet werden.
  • ‚Mammoth‘: Bekannt für ihre immensen Blütenköpfe, die einen Durchmesser von 30 cm und mehr erreichen können, ist diese Sorte ein Hingucker und liefert viele Samen.

Zwerg-Sonnenblumen

  • ‚Teddy Bear‘: Eine buschige, dwarfhafte Sorte mit dicht gefüllten, flauschigen Blüten, ideal für Kinder oder kleine Gärten und Töpfe.
  • ‚Little Becka‘: Eine mehrfarbige Sorte, die nur etwa 1 Meter hoch wird und ideal für Beete und Grenzbepflanzungen ist.

Mehrfarbige und Dekorative Sonnenblumen

  • ‚Autumn Beauty‘: Bietet eine Palette an herbstlichen Farbtönen mit roten, braunen und orange gefleckten Blüten.
  • ‚Velvet Queen‘: Zeichnet sich durch satte, dunkle Rottöne in ihren Blütenblättern aus und bringt Farbe in jeden Garten.

Schnittblumen-Sonnenblumen

  • ‚ProCut‘ Serie: Diese Hybride ist speziell für die Schnittblumenproduktion entwickelt worden. Sie haben einen einzelnen langen Stiel, der perfekt für Vasen ist, und oft eine längere Haltbarkeit nach dem Schnitt.
  • ‚Italian White‘: Bietet eine zarte Optik mit creme-weißen Blütenblättern und einem dunklen Zentrum, sehr gut für helle Blumenarrangements geeignet.

Pollenfreie Sonnenblumen

  • ‚Sunrich‘ Serie: Pollenfreie Variante, die keine Allergien auslöst und somit ideal für den Innenbereich als Schnittblume ist. Außerdem sorgen sie für saubere Blumenarrangements ohne abfallenden Pollen.

Sonnenblumen mit hohem Ölertrag

  • ‚Peredovik‘: Diese Sorte wird häufig für die kommerzielle Ölfertigung verwendet, da sie speziell für einen hohen Ölgehalt der Samen gezüchtet wurde.

Mehrblütige Sonnenblumen

  • ‚Multiflora‘ Serie: Diese Pflanzen produzieren mehrere kleinere Blüten an einem Stiel und schaffen so eine üppige Erscheinung.

Die einzelnen Sorten kommen mit unterschiedlichen Ansprüchen und Eigenschaften, aber sie teilen alle die grundlegende Robustheit und Pflegeleichtigkeit, die Sonnenblumen so beliebt machen. Bei der Auswahl der Sorte sollte der jeweilige Verwendungszweck – ob als Blickfang im Garten, als Schnittblume, für die Saatguternte oder als Teil einer Blumenmischung – miteinbezogen werden.

Blätter

Die großen, herzförmigen Blätter sind rau, meist dunkelgrün und mit einer markanten Blattaderung versehen. Sie stehen wechselständig am Stängel und können einen Durchmesser von bis zu 40 cm erreichen.

Blütezeit

Hauptblütezeit der Sonnenblumen ist von Juli bis September. Dabei entwickeln sich große Blütenstände, die botanisch als „Korbblüten“ bezeichnet werden.

Standort

Die Gewächse bevorzugen einen sonnigen Standort, wobei sie ihrem Namen alle Ehre machen und den ganzen Tag direktes Sonnenlicht vertragen können.

Bodendecker

Als hohe, aufrechte Pflanzen dienen Sonnenblumen selten als Bodendecker. Vielmehr können sie kleinere Pflanzen vor starker Sonneneinstrahlung schützen und so eine Art lebendiger Sonnenschirm sein.

Wurzelsystem

Das Wurzelsystem von Sonnenblumen ist pfahlartig mit zahlreichen Seitenwurzeln, die tief in den Boden eindringen können. Dies ermöglicht es der Sonnenblume, auch in trockeneren Perioden Wasser und Nährstoffe zu erschließen.

Boden & pH-Wert

Sonnenblumen sind nicht sehr anspruchsvoll, was den Boden betrifft, bevorzugen aber nährstoffreiche, gut durchlässige Böden. Sie tolerieren ein breites Spektrum an pH-Werten, gedeihen aber am besten in leicht sauren bis neutralen Böden (pH 6,0-7,5).

Wasserbedarf

Zwar sind Sonnenblumen relativ trockenresistent, benötigen aber gerade in der Wachstums- und Blütezeit regelmäßig Wasser. Staunässe sollte vermieden werden, da sie zu Wurzelfäulnis führen kann.

Beschneiden

Ein regelmäßiges Beschneiden ist bei Sonnenblumen nicht notwendig. Verwelkte Blüten können jedoch entfernt werden, um das Wachstum von Seitentrieben und neuen Blüten zu fördern.

Umtopfen

Bei in Töpfen gezogenen Sonnenblumen ist darauf zu achten, dass der Topf ausreichend groß ist, da das kräftige Wurzelwachstum viel Raum benötigt. Umtopfen ist nur selten erforderlich und erfolgt hauptsächlich beim Pflanzen junger Pflanzen, die aus Saatschalen in größere Töpfe oder ins Freiland umgesiedelt werden.

Frosthärte

Sonnenblumen sind einjährige Pflanzen und nicht frosthart. Sie sterben nach dem ersten Frost ab, können aber durch Selbstaussaat im nächsten Jahr wieder keimen, wenn Samen auf den Boden fallen.

Krankheiten & Schädlinge

Sonnenblumen können von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen betroffen sein, die ihre Gesundheit beeinträchtigen und im schlimmsten Fall auch zu erheblichen Ertragsverlusten führen können. Hier sind einige der häufigsten Probleme, auf die man achten sollte:

Pilzkrankheiten

  • Echter Mehltau: Weiße, mehlige Beläge auf den Blattoberflächen, die später Braunfärbungen und Blattdeformation verursachen können.
  • Botrytis (Grauschimmel): Graue Schimmelpilze, vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit und dichtem Pflanzenwachstum.
  • Phomopsis-Stängelfäule: Dunkle Verfärbungen am Stängel, die zu einem Absterben der Pflanze führen können.
  • Verticillium- und Fusarium-Welke: Wilt und vergilbende Blätter aufgrund von Pilzinfektionen, die das Vaskularsystem der Pflanze befallen.
  • Sclerotinia-Kopffäule (Weißstängeligkeit): Flauschige, weiße Pilzwachstumsstelle am Blütenkopf und Stängel, oft ersichtlich durch ein Verfaulen des betroffenen Gewebes.

Bakterielle Krankheiten

  • Bakterielle Blattflecken: Kleinere Wassereinlagerungen auf den Blättern, die zu nekrotischen Flecken führen können.

Viruskrankheiten

  • Sonnenblumen-Mosaikvirus: Gelbliche oder grüne Streifen und Flecken auf den Blättern, was zu Wachstumshemmung führen kann.

Insekten und Schädlinge

  • Sonnenblumenmotte: Die Raupen der Sonnenblumenmotte ernähren sich von den sich entwickelnden Samen und können Verluste in der Ernte verursachen.
  • Blattläuse: Diese kleinen Insekten saugen an den Pflanzensäften und können Viren übertragen sowie Rußtaupilze begünstigen.
  • Drahtwürmer: Die Larven des Schnellkäfers, die sich von jungen Pflanzenwurzeln ernähren und das Wachstum deutlich beeinträchtigen können.
  • Erdflöhe: Sie hinterlassen kleine Löcher in den Blättern durch ihren Fraß und können vor allem bei jungen Pflanzen Schaden anrichten.
  • Vögel und Nagetiere: Vögel wie Finken und Staare, aber auch Nagetiere wie Mäuse können sich von Sonnenblumenkernen ernähren und brauchen ggf. Abschreckung oder Schutzmaßnahmen.

Vorbeugung und Kontrolle dieser Krankheiten und Schädlinge beinhalten unter anderem eine gute Kulturhygiene, wie das Entfernen von Pflanzenresten, die Vermeidung von Staunässe und ein entsprechender Pflanzenschutz. Bei starkem Schädlings- oder Krankheitsbefall können auch biologische oder chemische Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen, wobei der Einsatz nachhaltiger, umweltverträglicher Methoden zu bevorzugen ist.

Verwendung

Sie werden sowohl als Zierpflanzen im Garten als auch kommerziell für ihre ölhaltigen Samen kultiviert. Zudem sind sie ein wichtiger Nektar- und Pollenlieferant für Bienen und andere Insekten.

Synonyme

Helianthus annuus ist der wissenschaftliche Name, unter dem die Sonnenblume bekannt ist, und sie wird in verschiedenen Kulturen unterschiedlich bezeichnet.

Giftigkeit

Sonnenblumen gelten nicht als giftig und sind für Menschen und Haustiere unbedenklich.

Pflege

Um eine gesunde Entwicklung zu gewährleisten, sollten Sonnenblumen regelmäßig gegossen und bei Bedarf gedüngt werden. Bei hohen Exemplaren kann eine Stütze erforderlich sein, um dem Stiel bei Wind und Gewicht der Blüte Halt zu geben.

Liste der Begleitpflanzen

Begleitpflanzen spielen in der Gartenarbeit eine wichtige Rolle, indem sie das Wachstum fördern, Schädlinge abwehren oder helfen, Nährstoffe im Boden zu bewahren. Hier ist eine Liste von Pflanzen, die sich gut als Begleiter für Sonnenblumen eignen:

  1. Ringelblumen – Sie haben natürliche abwehrende Eigenschaften gegen Bodenschädlinge und können helfen, Nematoden im Boden zu kontrollieren.
  1. Gurken – Sie nutzen den vertikalen Wuchs der Sonnenblumen, um in die Höhe zu klettern, wodurch der Gartenraum effizient genutzt wird.
  1. Bohnen – Als Stickstoffsammler bereichern Bohnen den Boden, was auch den Sonnenblumen zu Gute kommt.
  1. Basilikum – Dieses Kraut kann helfen, Fliegen und Mücken abzuwehren und verbessert möglicherweise auch den Geschmack von benachbarten Gemüsepflanzen.
  1. Lavendel – Hilft, eine Vielzahl von Insekten anzuziehen, die Schädlinge wie Blattläuse vertilgen können, die sonst auch an Sonnenblumen gehen.
  1. Zinnien – Diese bunten Blumen ziehen Schmetterlinge an und sorgen für Bestäubung, was für die Biodiversität im Garten förderlich ist.
  1. Knoblauch – Als natürliches Repellent kann Knoblauch helfen, Schädlinge fernzuhalten, die andernfalls die Sonnenblumen befallen könnten.
  1. Minze – Während Minze invasiv sein kann, hilft sie Schädlinge abzuwehren und kann in Kontrolle gehalten werden, wenn sie in Töpfen neben den Sonnenblumen platziert wird.
  1. Petersilie – Diese ist nicht nur ein schmackhaftes Kraut, sondern auch eine dekorative Ergänzung, die Schmetterlinge anzieht und das Bodenleben bereichert.
  1. Salbei – Ein weiteres Kraut, das helfen kann, einige Schädlingsarten abzuhalten, und es ergänzt die Sonnenblumen mit seiner andersartigen Blütenstruktur.
  1. Nasturtium (Kapuzinerkresse) – Dient als eine Ablenkung für Schädlinge wie Blattläuse, indem sie diese mehr anlockt als die Sonnenblumen.
  1. Karotten – Sie können von der tiefen Bodenlockerung profitieren, die die Sonnenblumenwurzeln bewirken, und gleichzeitig belegen sie eine andere Nische im Beet.
  1. Borretsch – Dieses Kraut hilft, Bestäuber und nützliche Insekten anzulocken und kann das Wachstum der Sonnenblumen unterstützen.
  1. Dill – Er zieht nützliche Insekten an und ist besonders nützlich, um die Sonnenblume während ihrer Setzlingsphase zu unterstützen.
  1. Koriander – Als weiteres Kraut, das nützliche Insekten anzieht, arbeitet es gut neben den Sonnenblumen, um eine diversifizierte Umgebung zu schaffen.

Beim Planen eines Gartens mit Begleitpflanzen sollte stets darauf geachtet werden, dass die Bedürfnisse aller Pflanzen in Bezug auf Licht, Wasser und Bodenbeschaffenheit berücksichtigt werden, um eine gesunde und harmonische Pflanzengemeinschaft zu schaffen.

Vorteile von Begleitpflanzen

  1. Schädlingsabwehr: Einige Begleitpflanzen, wie z.B. Ringelblumen oder Knoblauch, geben Duftstoffe ab, die natürliche Schädlingsabwehrmittel sind und helfen können, Insektenschädlinge von den Sonnenblumen fernzuhalten.
  1. Bodengesundheit: Begleitpflanzen wie Bohnen verbessern die Bodennährstoffe durch Stickstofffixierung, was den Sonnenblumen zugutekommt. Andere Pflanzen können durch ihre Wurzelsysteme den Boden lockern und die Bodenstruktur verbessern.
  1. Effiziente Raumnutzung: Manche Pflanzen, wie Gurken, nutzen die Stabilität der Sonnenblumenstämme zum Klettern, was zu einer vertikalen Gartenarbeit und damit einer effizienteren Raumnutzung führt.
  1. Bestäubung und Biodiversität: Blütenpflanzen wie Zinnien ziehen Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an, was die Bestäubungsraten innerhalb des Gartens erhöht und zur Erhaltung der Biodiversität beiträgt.
  1. Natürliches Pflanzendesign: Begleitpflanzen wie Lavendel oder Petersilie bieten nicht nur praktische Vorteile, sondern tragen auch zur Ästhetik im Garten bei, indem sie Struktur, Farbe und Diversität ergänzen und so das gesamte Gartenbild aufwerten.

Pflanzenfamilie

Sonnenblumen gehören zur Familie der Korbblütler (Asteraceae), zu der auch viele andere wichtige Kultur- und Zierpflanzen zählen.

Das Wachstum und die Pflege der Sonnenblume sind recht einfach, was sie zu einer beliebten Wahl für Gärtner aller Erfahrungsstufen macht. Ihre imposante Statur und die leuchtenden Blüten bringen Freude und Farbe in jeden Garten.

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Ernten und Trocknen von Sonnenblumenköpfen:

  1. Zeitpunkt der Ernte wählen: Die beste Zeit zum Ernten der Sonnenblumen ist, wenn die Rückseite des Blütenkopfes von Grün zu Braun wechselt und die Blütenblätter zu welken beginnen. Die Samen sollten dunkel und kräftig und die Blütenblätter meistens abgefallen sein.
  1. Vorbereitung der Werkzeuge: Stellen Sie sicher, dass Sie eine scharfe Schere oder eine Gartenschere verwenden, um die Sonnenblumenköpfe sauber abschneiden zu können.
  1. Schneiden Sie die Stängel: Schneiden Sie den Stängel etwa 15-30 Zentimeter unterhalb des Blütenkopfes ab. Wenn es regnen soll oder bereits hohe Feuchtigkeit herrscht, schneiden Sie die Blütenköpfe früher ab und lassen mehr Stängel stehen, um die Trocknung zu erleichtern.
  1. Entfernen Sie überzählige Blätter: Entfernen Sie alle überschüssigen Blätter vom Stängel, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen und Schimmelbildung zu verhindern.

Trocknen von Sonnenblumenköpfen:

  1. Vorbereitung zur Trocknung: Legen Sie ein Stück Netz oder Käsetuch bereit, auf dem die Sonnenblumenblütenköpfe platziert werden können. Dies ermöglicht eine gute Luftzirkulation. Alternativ können Sie den Blütenkopf auch an einem Seil oder einer Schnur aufhängen.
  1. Belüfteten, trockenen Ort wählen: Wählen Sie einen gut belüfteten Raum ohne direkte Sonneneinstrahlung für das Trocknen aus, wie z.B. einen Dachboden, eine Garage oder ein Gartenhaus.
  1. Blütenköpfe positionieren: Legen Sie die Sonnenblumenköpfe mit der Vorderseite nach oben auf das Netz oder Käsetuch bzw. hängen Sie sie kopfüber an einem Seil oder einer Schnur auf.
  1. Trocknungsprozess überwachen: Prüfen Sie die Sonnenblumenköpfe regelmäßig auf Trockenheit sowie Anzeichen von Schimmel oder Fäulnis. Die vollständige Trocknung kann je nach Größe und Feuchtigkeitsgehalt des Blütenkopfes und den Umgebungsbedingungen mehrere Wochen dauern.
  1. Samen entnehmen: Wenn die Rückseite des Blütenkopfes vollständig braun ist und die Samen hart sind, ist der Trocknungsprozess abgeschlossen. Die Samen können nun leicht herausgelöst werden, indem man über die Fläche streicht oder die einzelnen Samen vorsichtig herauszupft.
  1. Lagerung der Samen: Bewahren Sie die getrockneten Samen in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort auf, bis sie bereit sind, gesät oder verzehrt zu werden.

Letzte Aktualisierung am 24.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API