Holunder ist eine vielseitige Pflanze, die nicht nur dekorativ aussieht, sondern auch köstliche Beeren hervorbringt. Wer Holunder in seinem Garten anbaut und pflegt, kann sich über eine ertragreiche Ernte freuen.
Standortwahl: Die richtige Umgebung für den Holunderbusch
Der Holunderbusch fühlt sich am wohlsten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Er mag es, wenn er genügend Licht bekommt, aber auch vor allzu intensiver Sonneneinstrahlung geschützt ist. Daher eignet sich ein Platz unter einem Baum oder an einer Mauer besonders gut für den Anbau von Holunder. Zudem sollte der Standort windgeschützt sein, da der Holunder empfindlich gegenüber starken Windböen ist. Eine gute Luftzirkulation ist jedoch wichtig, um Schimmelbildung zu vermeiden. Wenn du also einen geeigneten Standort für deinen Holunderbusch auswählst, achte darauf, dass er genug Licht und Schatten bekommt und vor starkem Wind geschützt ist. Auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum des Holunders. Der Boden sollte locker und humusreich sein, damit die Wurzeln genügend Sauerstoff bekommen und das Wasser gut abfließen kann. Staunässe verträgt der Holunder nämlich nicht so gut und es besteht die Gefahr von Wurzelfäule. Damit der Boden ausreichend Nährstoffe bietet, kannst du ihn mit Kompost oder Hornspänen aufwerten. Es empfiehlt sich außerdem, den pH-Wert des Bodens zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen – ideal sind leicht saure Böden mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7. Nachdem du den passenden Standort gefunden hast, geht es darum, den Holunder richtig einzupflanzen. Am besten erfolgt dies im Herbst oder frühen Frühling während der Wachstumsperiode. Grabe ein ausreichend großes Pflanzloch und lockere den Boden darin gut auf. Setze den Holunderbusch so ein, dass die Veredelungsstelle etwa 5 cm unter der Erdoberfläche liegt. Drücke den Boden um die Wurzeln herum leicht an und gieße anschließend gründlich an. Sobald der Holunderbusch eingepflanzt ist, solltest du regelmäßig für eine ausreichende Bewässerung sorgen. Gerade in den ersten Wochen nach dem Einpflanzen ist es wichtig, dass der Boden nicht austrocknet. Gieße jedoch nicht zu viel, da Staunässe vermieden werden sollte. Auch das Düngen des Holunders ist wichtig für ein optimales Wachstum und eine ertragreiche Ernte. Verwende am besten organischen Dünger wie Kompost oder Hornspäne und dünge im Frühjahr und Sommer alle vier bis sechs Wochen. Neben der Bewässerung und Düngung spielt auch der Rückschnitt eine entscheidende Rolle bei der Pflege des Holunders. Im Frühjahr kannst du alte oder beschädigte Triebe entfernen und den Busch etwas auslichten, um Platz für neue Triebe zu schaffen. Achte jedoch darauf, dass du nicht zu radikal zurückschneidest, da dies die Ernte beeinträchtigen kann.
Bodenbeschaffenheit
Der Holunder bevorzugt einen humosen und durchlässigen Boden, der reich an Nährstoffen ist. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da der Holunder empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert. Ideal ist ein neutraler bis leicht saurer pH-Wert des Bodens. Um den Boden auf diese Weise anzupassen, kann Kompost oder Torf eingearbeitet werden. Dadurch wird nicht nur die Struktur verbessert, sondern auch die Versorgung mit Nährstoffen gewährleistet. Eine regelmäßige Bodenanalyse kann zudem Aufschluss über mögliche Mängel geben und ermöglicht gezielte Düngemaßnahmen. Auch wenn der Holunder robust ist und sich an verschiedene Standorte anpassen kann, sollten diese grundlegenden Bedingungen erfüllt sein, um eine ertragreiche Ernte zu gewährleisten. So lässt sich sicherstellen, dass der Holunderbusch gesund wächst und seine vollen Früchte trägt.
Pflanzung: Tipps zur richtigen Vorgehensweise
Bevor es daran geht, den Holunderbusch zu pflanzen, sollte man sich über die richtige Vorgehensweise informieren. Denn eine korrekte Pflanzung legt den Grundstein für ein gesundes und ertragreiches Wachstum. Zunächst einmal ist es wichtig, einen geeigneten Standort auszuwählen, der den Bedürfnissen des Holunders gerecht wird. Der Boden sollte locker und durchlässig sein, damit überschüssiges Wasser abfließen kann und keine Staunässe entsteht. Auch auf eine ausreichende Sonneneinstrahlung sollte geachtet werden, da der Holunder gerne an einem sonnigen bis halbschattigen Platz gedeiht. Bevor es jedoch ans Einpflanzen geht, empfiehlt es sich den Boden mit Kompost oder anderen organischen Materialien aufzubessern und Unkraut zu entfernen. Anschließend kann der Holunder in das vorbereitete Pflanzloch gesetzt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Wurzeln nicht beschädigt werden und die Veredelungsstelle etwa fünf Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche liegt. Nach dem Einpflanzen wird der Holunder gut angegossen und anschließend mit einer Schicht Mulch bedeckt, um Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkrautwuchs einzudämmen. Durch regelmäßiges Gießen in den ersten Wochen nach der Pflanzung sorgt man dafür, dass sich die Wurzeln gut entwickeln können. Sobald der Holunder kräftig angewachsen ist, beginnt man mit der regelmäßigen Pflege und dem Rückschnitt im Frühjahr. Doch dazu mehr in den nächsten Absätzen.
Bewässerung und Düngung: Wie sorge ich für optimales Wachstum?
Um eine ertragreiche Ernte des Holunders zu gewährleisten, ist es wichtig, sich um eine optimale Bewässerung und Düngung der Pflanze zu kümmern. Der Holunderbusch benötigt ausreichend Wasser, um gesund und kräftig zu wachsen. Besonders in trockenen Sommern ist es wichtig, regelmäßig zu gießen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Boden gleichmäßig feucht gehalten wird, aber nicht überwässert wird. Eine gute Methode ist das Anlegen von Mulchschichten um den Wurzelbereich herum, um die Feuchtigkeit im Boden länger zu halten. Auch die richtige Düngung spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum des Holunders. Am besten eignet sich ein organisch-mineralischer Volldünger, der alle wichtigen Nährstoffe enthält. Dieser sollte im Frühjahr vor dem Austrieb großzügig um den Busch herum gestreut und leicht eingearbeitet werden. Ein weiterer Tipp ist die Verwendung von Kompost oder Mist als natürlichen Dünger. Diese können ebenfalls im Frühjahr ausgebracht werden und versorgen den Holunder mit den notwendigen Nährstoffen. Wichtig ist auch regelmäßiges Nachdüngen während der Wachstumsphase des Holunders. Hierbei kann auf Flüssigdünger zurückgegriffen werden, der einfach dem Gießwasser zugefügt wird. Durch eine konstante Bewässerung und die richtige Düngung sorgt man für optimales Wachstum des Holunders und fördert eine reiche Ernte. Es ist jedoch wichtig, nicht zu übertreiben und die Pflanze mit zu viel Wasser oder Dünger zu überfordern. Eine ausgewogene Versorgung in Maßen ist der beste Weg, um gesunde und ertragreiche Holunderbeeren zu ernten.
Rückschnitt und Pflege im Frühjahr
Im Frühjahr ist es Zeit, den Holunderbusch zu pflegen und zurückzuschneiden, um eine gesunde und ertragreiche Ernte zu gewährleisten. Der Rückschnitt des Holunders sollte im zeitigen Frühjahr erfolgen, bevor die Pflanze aktiv wächst. Dabei werden alte, abgestorbene oder überalterte Triebe entfernt, um Platz für neue Wachstumsphasen zu schaffen. Um jedoch das Wachstum der Pflanze nicht zu beeinträchtigen, sollte man darauf achten, nicht mehr als ein Drittel der Äste pro Jahr abzuschneiden. Ein wichtiger Aspekt bei der Pflege des Holunders im Frühjahr ist auch die Bodenbearbeitung rund um den Strauch. Durch das Auflockern des Bodens mit einer Hacke oder Gabel wird die Nährstoffaufnahme verbessert und Unkrautwuchs unterdrückt. Außerdem empfiehlt es sich, Mulchmaterial wie Kompost oder Rindenmulch aufzubringen, um Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkräuter fernzuhalten. Nach dem Rückschnitt und der Bodenvorbereitung ist es ratsam, den Holunder mit einem organischen Dünger zu versorgen. Dieser liefert wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium für ein gesundes Wachstum. Eine gute Bewässerung ist ebenfalls entscheidend für das optimale Gedeihen des Holunders. Der Strauch benötigt regelmäßig Wasser während der Trockenperioden, insbesondere während der Blüte- und Beerenbildungszeit. Neben dem richtigen Schnitt und der regelmäßigen Bewässerung sollte man auch auf Schädlinge und Krankheiten achten. Der Holunder ist anfällig für bestimmte Insekten wie Blattläuse, Spinnmilben und Mehltau. Eine frühzeitige Erkennung dieser Probleme ermöglicht eine rechtzeitige Behandlung mit organischen oder biologischen Mitteln. Im Frühjahr ist es auch wichtig, den richtigen Zeitpunkt für die Ernte des Holunders zu bestimmen. Die Beeren sollten vollreif sein, aber nicht überreif, um das beste Aroma und die höchste Nährstoffdichte zu gewährleisten. Je nach Sorte kann dies im späten Sommer oder frühen Herbst der Fall sein. Die geernteten Holunderbeeren bieten eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten in der Küche. Sie können zu Marmelade, Sirup, Saft oder Likör verarbeitet werden. Auch in Backwaren wie Kuchen oder Desserts kommen sie hervorragend zur Geltung.
Schädlinge und Krankheiten
Wie bei vielen Pflanzen können auch beim Holunder Schädlinge und Krankheiten auftreten, die das Wachstum und die Erträge beeinträchtigen können. Um einen erfolgreichen Anbau zu gewährleisten, ist es daher wichtig, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zur Bekämpfung einzuleiten. Zu den häufigsten Schädlingen beim Holunder zählen beispielsweise Blattläuse und Spinnmilben. Blattläuse ernähren sich von den Pflanzensäften des Holunders und können bei starkem Befall das Wachstum hemmen. Auch Spinnmilben können dem Holunderbusch schaden, indem sie die Blätter mit feinen Fäden überziehen und dadurch die Photosynthese behindern. Um diese Schädlinge zu bekämpfen, kann man auf natürliche Mittel wie Neemöl oder Brennnesseljauche zurückgreifen oder aber auf chemische Präparate aus dem Fachhandel setzen. Auch Krankheiten können den Holunderbusch schwächen und seine Erträge mindern. Besonders anfällig ist der Holunder für Pilzinfektionen wie Mehltau oder Rost. Mehltau äußert sich durch einen weißen Belag auf den Blättern, während Rost unschöne orangefarbene Flecken verursacht. Um diesen Krankheiten vorzubeugen, sollten regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden und gegebenenfalls betroffene Pflanzenteile entfernt werden. Zudem ist es ratsam, den Holunderbusch an einem gut belüfteten Standort zu pflanzen und bei Bedarf mit Fungiziden zu behandeln.
Erntezeitpunkt:
Eine der wichtigsten Fragen, die sich bei der Pflege des Holunders stellt, ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte. Denn nur wenn man die Beeren zur optimalen Reife erntet, kann man den vollen Geschmack und das volle Aroma genießen. Die beste Zeit für die Ernte des Holunders liegt in der Regel im Spätsommer oder frühen Herbst. Je nach Standort und Witterungsbedingungen können sich jedoch leichte Unterschiede ergeben. Um den idealen Zeitpunkt für die Ernte zu bestimmen, sollte man die Beeren regelmäßig kontrollieren und auf ihre Farbe achten. Sobald sie eine tiefviolette oder schwarze Färbung erreicht haben und sich leicht vom Stiel lösen lassen, sind sie reif und können geerntet werden. Es ist wichtig, den Holunder rechtzeitig zu ernten, da seine Beeren schnell verderben können. Am besten erntet man täglich einige reife Beeren ab und lässt den Rest noch etwas länger am Strauch reifen. So kann man über einen längeren Zeitraum hinweg frische Beeren ernten und verhindert gleichzeitig ein Überreifen oder Verschimmeln der Früchte. Um sicherzugehen, dass der Holunder rechtzeitig geerntet wird, sollte man regelmäßig nachschauen und bei Bedarf weitere Kontrollen durchführen. Es lohnt sich außerdem, den Erntezeitpunkt mit anderen Gärtnern in der Region abzustimmen oder Informationen von lokalen Experten einzuholen. So kann man sicherstellen, dass man den Holunder zur optimalen Zeit erntet und eine reiche Ernte einfahren kann. Sobald die Beeren geerntet sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sie weiterzuverarbeiten und zu genießen. Ob als Saft, Gelee, Sirup oder in Kuchen und Desserts – der Holunder bietet eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten. Mit etwas Kreativität und Experimentierfreude können köstliche Speisen und Getränke zubereitet werden, die nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen.
Verwendungsmöglichkeiten der geernteten Beeren
Der Holunder ist nicht nur für seine ertragreiche Ernte bekannt, sondern auch für die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten seiner geernteten Beeren. Die dunklen, süßen Früchte lassen sich auf unterschiedlichste Weise verwenden und verleihen vielen Gerichten eine besondere Note. Eine beliebte Möglichkeit ist die Herstellung von Holundersaft oder -sirup. Dazu werden die Beeren ausgepresst und mit Zucker zu einem köstlichen Sirup eingekocht. Dieser kann dann zum Süßen von Getränken oder als Zutat in Desserts verwendet werden. Auch das Einkochen der Beeren zu Marmelade oder Gelee ist eine beliebte Option. Hierbei können zusätzlich noch andere Früchte wie Äpfel oder Orangen hinzugefügt werden, um den Geschmack zu variieren. Aber auch in herzhaften Gerichten findet der Holunder Verwendung: Die Beeren eignen sich hervorragend als Zutat in Saucen zu Wildgerichten oder als Beilage zu Käseplatten. Wer es etwas außergewöhnlicher mag, kann die Holunderbeeren sogar für die Herstellung von Likören nutzen. Durch Zugabe von Alkohol und Gewürzen entsteht ein aromatischer Likör, der sowohl pur genossen als auch zum Mixen von Cocktails verwendet werden kann. Mit den geernteten Beeren sind der kulinarischen Kreativität keine Grenzen gesetzt und man kann sie auf verschiedenste Weise genießen.
Zusammenfassung:
Wuchs Der Holunder (Sambucus) ist ein schnellwachsender, laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum, der in der Regel zwischen 3 und 5 Meter hoch werden kann, in manchen Fällen sogar bis zu 7 Meter anwächst.
Aussäen und Einpflanzen Holunder kann durch Aussaat der Samen oder durch Pflanzen von Stecklingen oder Wurzelausläufern vermehrt werden. Die beste Pflanzzeit ist der Herbst oder das Frühjahr.
Blätter Holunderblätter sind gegenständig, in der Regel gefiedert mit 5 bis 7 einzelnen Blättern, die eine ovale bis lanzettliche Form haben und sägezahnartige Ränder aufweisen.
Blütezeit Die Blütezeit von Holunder erstreckt sich von Mai bis Juli. Die Blüten sind in großen, flachen Dolden angeordnet und haben eine cremeweiße Farbe.
Standort Holunder bevorzugt einen vollsonnigen bis halbschattigen Standort.
Boden & PH-Wert Er ist anspruchslos bezüglich des Bodens und toleriert verschiedene Bodentypen, bevorzugt jedoch gut drainierte, fruchtbare Böden. Ein neutraler bis leicht saurer PH-Wert ist optimal.
Wasserbedarf Der Wasserbedarf ist mäßig. Nach dem Anpflanzen sollte regelmäßig gewässert werden, bis die Pflanze etabliert ist. Danach ist Holunder relativ trockenresistent.
Beschneiden Das Beschneiden erfolgt in der Regel im späten Winter oder frühen Frühjahr, um die Form zu erhalten und die Fruchtproduktion zu fördern.
Umtopfen Wenn Holunder in Kübeln gehalten wird, sollte er alle paar Jahre in einen größeren Topf umgetopft werden oder seine Wurzeln beschnitten werden, um das Wachstum zu kontrollieren.
Frosthärte Holunder ist winterhart und kann Temperaturen bis zu etwa -20 Grad Celsius standhalten.
Krankheiten Er kann von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen wie Pilzbefall, Blattläusen und Holunderblattläusen befallen werden.
Verwendung Holunder wird oft für seine Früchte (Holunderbeeren) und Blüten verwendet, die in der Volksmedizin und zum Kochen verwendet werden, beispielsweise für Holunderblütensirup oder -tee.
Synonyme Sambucus nigra (Schwarzer Holunder) ist die wissenschaftliche Bezeichnung für die häufigste Art.
Giftig Alle Pflanzenteile des schwarzen Holunders sind in frischem Zustand giftig, besonders die Blätter und unreifen Beeren. Die reifen Beeren können nach entsprechender Erhitzung verzehrt werden.
Begleitpflanzen Als Begleitpflanzen eignen sich zum Beispiel Stauden, die ähnliche Standortansprüche haben, wie z.B. Astern oder Phlox.
Pflanzenfamilie Holunder gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae).
Produktempfehlung
- Großfrüchtige, stark wachsende Holundersorte. Erbringt im Erwerbsobstbau bis zu 25 Tonnen pro Hektar
- Zahlreiche Verwertungsmöglichkeiten der Früchte
- Wuchs: Strauchartig, kräftig und gesund. Kaum anfällig für Krankheiten.
- Blütenschäden durch Frost auftreten. Der Strauch hat lange Jahrestriebe. Die schönsten Blüten und Früchte bildet er an den einjährigen Langtrieben. Schwarzer Holunder liebt mittelschwere, nährstoffreiche Böden. Sie ist stickstoffliebend. Allgemein kann man sagen, dass es bisher bei Kulturholunder keine spezifischen Krankheiten und Schädlinge gibt.
- In der Vollreife kann man ohne gesundheitliche Bedenken ernten. Vorher können die unreifen Beeren zu Darmverstimmungen und Erbrechen führen, da sie Sambunigrin enthalten. Holunder ist zur Gewinnung von Saft, Mus, Gelee und Wein geeignet. Aus den duftenden Blüten kann man auch sehr schmackhafte Holunderküchle backen.
- Der Pflanzabstand sollte bei 2 x 4 m liegen. Die Krone kann 2-4 m breit werden. Holunder ist gut schnittverträglich, und kann auch im Alter komplett zurück geschnitten werden. Die Blütezeit ist im Mai. Die Erntezeit ist etwa Mitte September.
- Liefergröße: 2-Liter Containertopf, ca. 30-40 cm hoch
- Der Holunder Sambucus nigra 'Thundercloud' besticht durch seine stark dunkelrote Belaubung, die jedes Jahr im Juni mit üppig vielen weißrosa-farbenen Blütendolden, die nach Zitrone duften, bedeckt ist!
- Lassen Sie sich von einem beeindruckend schönen Farbspiel des Holunder Sambucus nigra 'Thundercloud' verzaubern. Der Holunderstrauch ist sehr schnittverträglich und kann im Frühjahr auf die gewünschte Höhe & Breite zugeschnitten werden.
weitere Gewächse
Goldgarbe (Achillea filipendulina)
Großer Ehrenpreis (Veronica teucrium)
Hauswurz (Sempervivum)
Heiligenkraut (Santolina)
Himmelsbambus (Nandina)
Letzte Aktualisierung am 8.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API