Gärtnerinnen und Gärtner aufgepasst! Heute dreht sich alles um die Prachtspiere unseres Gartens, die Trichterwinde (Ipomoea), und ihre perfekten grünen Weggefährten. Mit ihren farbenfrohen Trichterblüten und der beeindruckenden Kletterfähigkeit sind Trichterwinden die Stars vieler Gartenlandschaften. Doch welche Pflanzen setzen sie richtig in Szene und sorgen für ein ganzheitliches Gartenkonzert? Lassen Sie uns in den bunten Kreis der Begleitpflanzen eintauchen, die das Beste aus Ihren Trichterwinden herausholen!

1. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus): Wo Trichterwinden in die Höhe streben, breitet sich die Kapuzinerkresse gerne auf dem Boden aus. Ihre lebhaft gefärbten Blüten bilden einen reizvollen Kontrast zu den hängenden Blüten der Trichterwinden. Zusätzlich ist sie ein nützlicher Partner im Kampf gegen Schädlinge wie Blattläuse.

2. Ringelblume (Calendula officinalis): Mit ihren ocker und orange gefärbten Blüten stellen Ringelblumen eine klassische Ergänzung dar und fördern als nützliche Partnerin zudem die Bodengesundheit.

3. Kosmeen (Cosmos spp.): Dank ihrer schlichten Eleganz und ihres feingliedrigen Laubs sind Kosmeen ein Luftkuss unter den Partnerpflanzen. In den Abendstunden, wenn Trichterwinden sich zur Ruhe begeben, übernehmen die sternenklaren Kosmeen das Blütenruder.

4. Sonnenblumen (Helianthus annuus): Als wachsende Riesen können Sonnenblumen Schattenspender und Stabilisatoren für Ihre Trichterwinden sein. Zudem bieten sie ein imposantes Hintergrundmotiv.

5. Zinnien (Zinnia spp.): Mit ihrem formenreichen Erscheinungsbild von Pompom bis Dahlien-ähnlichen Blüten geben Zinnien dem Garten Struktur und Farbvielfalt, die hervorragend mit dem Formenspiel der Trichterwinden harmonieren.

6. Kornblumen (Centaurea cyanus): Wenn Sie nach einem kühlen Blauton suchen, der das lebhafte Spektrum Ihrer Trichterwinden ergänzt, sind Kornblumen die Wahl par excellence. Sie bringen einen Hauch von Wildwiese in den Garten.

7. Löwenmäulchen (Antirrhinum majus): Die aufrechte Wuchshaltung und die Vielfalt an Farben machen Löwenmäulchen zu idealen Partnern im Beet, und ihre späte Blütezeit verlängert das Gartenfest bis in den Herbst.

8. Geißblatt (Lonicera spp.): Als Kletterkünstler in eigener Sache kann Geißblatt zusammen mit Trichterwinden eine vielschichtige Vertikalbegrünung erzeugen und diese mit wohlriechender Duftnote versüßen.

9. Clematis (Clematis spp.): Die Kombination von Clematis mit Trichterwinden ermöglicht, je nach Sortenwahl, eine Abfolge von Blüten über die Saison hinweg und schafft ein anmutiges Kletterduo.

10. Schmetterlingsbusch (Buddleja davidii): Wenn Sie zusätzlich zum optischen auch noch ein lebendiges Spektakel schaffen möchten, ist der Schmetterlingsbusch der perfekte Hintergrundakteur. Seine Blüten locken zahlreiche Schmetterlingsarten an, die das Bild Ihres Gartens in Bewegung versetzen.

Die Kunst liegt darin, Begleitpflanzen so zu wählen, dass sie einander ergänzen und nicht in Konkurrenz treten. Achten Sie stets darauf, dass die Bedürfnisse aller Pflanzen in Sachen Licht, Wasser und Bodenbeschaffenheit miteinander harmonieren. Mit einer gut durchdachten Kombination von Trichterwinden und ihren Begleitern schaffen Sie einen Garten, der nicht nur optisch begeistert, sondern auch ökologisch funktioniert. Probieren Sie es aus und genießen Sie Ihren ganz persönlichen Gartenblütenchor!

Um Trichterwinden (Ipomoea) und ihre Begleitpflanzen optimal im Garten zu kombinieren, sollten Sie einige wichtige Aspekte berücksichtigen. Hier sind einige Tipps, um die besten Ergebnisse zu erzielen:

  1. Standortauswahl: Wählen Sie einen Standort, der den Bedürfnissen aller Pflanzen in der Gruppe entspricht. Trichterwinden bevorzugen einen sonnigen Standort mit gut drainiertem Boden. Stellen Sie sicher, dass die Begleitpflanzen ähnliche Ansprüche haben.
  1. Bodenvorbereitung: Bereiten Sie den Boden gut vor, indem Sie ihn auflockern und mit Kompost oder einer anderen Form von organischem Material anreichern, um eine gute Nährstoffbasis für alle Pflanzen zu schaffen.
  1. Farbharmonie: Achten Sie bei der Auswahl der Begleitpflanzen auf eine harmonische Farbzusammenstellung. Wählen Sie Pflanzen mit Blütenfarben, die sich ergänzen oder bewusst kontrastieren, um ein ansprechendes Gesamtbild zu erzeugen.
  1. Blütezeit: Wählen Sie Begleitpflanzen mit verschiedenen Blütezeiten, um eine länger anhaltende Blütenpracht im Garten zu gewährleisten. So können Sie nacheinander blühende Pflanzen kombinieren, um vom Frühjahr bis in den Herbst eine attraktive Wirkung zu erzielen.
  1. Wachstumsbedingungen: Berücksichtigen Sie die Wuchsform und -höhe der Pflanzen. Kombinieren Sie kletternde Trichterwinden mit aufrechten oder buschigen Pflanzen, um eine abwechslungsreiche Struktur zu schaffen.
  1. Pflegebedürfnisse: Wählen Sie Pflanzen mit ähnlichen Wasser- und Düngeransprüchen, um die Pflege zu erleichtern. Sowohl Trichterwinden als auch ihre Begleitpflanzen sollten ähnlich häufig gewässert und gedüngt werden müssen.
  1. Schädlinge und Krankheiten: Achten Sie auf Kombinationen von Pflanzen, die keine Krankheiten oder Schädlinge fördern oder anziehen. Idealerweise sollten die Begleitpflanzen Schädlinge abwehren oder nützliche Insekten anziehen, die die Trichterwinden schützen.
  1. Platzierung: Beachten Sie, dass Trichterwinden viel Platz zum Klettern benötigen. Sorgen Sie für genügend Abstand zu Bodendeckern oder niedrig wachsenden Begleitpflanzen.
  1. Unterstützungsstruktur: Stellen Sie sicher, dass ausreichend Stützstrukturen, wie Spaliere, Zäune oder Pergolen, für die kletternden Trichterwinden vorhanden sind. Integrieren Sie diese Strukturen in das Design, sodass sie auch optisch zum Gesamtbild passen.
  1. Vielfalt fördern: Fördern Sie die biologische Vielfalt, indem Sie eine Mischung aus einheimischen und nichtheimischen Pflanzen wählen, die verschiedene Bestäuber wie Bienen, Schmetterlinge und Vögel anziehen.
  1. Jährlich vs. mehrjährig: Entscheiden Sie, ob Sie jährliche Begleitpflanzen, die jedes Jahr neu gesetzt werden müssen, oder mehrjährige Pflanzen, die über die Jahre wiederkommen, bevorzugen.

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