Die Gattung Osteospermum gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und umfasst mehrere Arten, die gemeinhin als Kapkörbchen, Kapmargeriten oder auch Strauchmargeriten bekannt sind. Ursprünglich stammen diese Pflanzen aus Südafrika und sind für ihre reiche und bunte Blütenpracht bekannt, welche Gärten und Terrassen von Frühjahr bis Herbst schmücken kann.
Wuchs
Diese mehrjährigen Pflanzen sind in milden Klimazonen winterhart und können als Halbsträucher eine stattliche Größe erreichen. Sie bilden dichte, buschige, oft auch kriechende Halbsträucher, die zwischen 25 und 60 cm hoch und breit werden können.
Aussäen und Einpflanzen
Die Aussaat erfolgt ab Februar bis März unter Glas für die Anzucht von Jungpflanzen. Diese werden nach den letzten Frösten, üblicherweise ab Mitte Mai, ins Freie verpflanzt. Ein Pflanzabstand von etwa 20-30 cm wird empfohlen, damit die Pflanzen genügend Platz für den Wuchs haben.
Blätter
Die Laubblätter sind fleischig, manchmal leicht behaart und haben meist eine lanzettliche Form. Ihre Farbe kann je nach Art von einem tiefen Grün bis zu graugrünen Tönen variieren.
Blütezeit
Die Blütezeit erstreckt sich in der Regel von April bis in den Oktober hinein, wobei die Hauptblüte im Sommer stattfindet. In dieser Zeit öffnen sich die zahlreichen, farbenfrohen Blütenköpfe und bieten ein anhaltendes Blühspektakel.
Standort
Ein vollsonniger Standort ist ideal, um eine reiche Blütenbildung zu fördern. Halbschatten wird ebenfalls toleriert, kann aber zu weniger Blüten führen.
Boden & PH-Wert
Das Kapkörbchen bevorzugt einen gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Ein neutraler bis leicht saurer PH-Wert ist optimal. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
Optimale Düngung
Für ein üppiges Wachstum und eine reiche Blüte benötigen Osteospermum regelmäßige Nährstoffzufuhr. Im Frühjahr und während der Blütezeit von Frühling bis Herbst ist eine regelmäßige Düngung empfehlenswert. Hierbei eignet sich ein ausgewogener Flüssigdünger für Blühpflanzen, der alle ein bis zwei Wochen gemäß der Packungsanleitung dem Gießwasser beigegeben wird.
Im Handel sind auch Langzeitdünger erhältlich, die nur einmal im Frühjahr ausgebracht werden müssen und ihre Nährstoffe nach und nach abgeben. Diese sind besonders praktisch für Kübelpflanzen. Organische Düngemittel wie Kompost oder Hornspäne bieten eine natürliche Alternative und verbessern zusätzlich die Bodenstruktur.
Nach der Hauptblütezeit im Herbst sollte die Düngung reduziert und schließlich eingestellt werden, um die Pflanze auf die Ruhephase vorzubereiten. Dies unterstützt das Einlagern von Nährstoffreserven in den Wurzeln, was insbesondere für mehrjährige Pflanzen wichtig ist, um gut über den Winter zu kommen.
Wasserbedarf
Während der Wachstums- und Blütezeit ist eine gleichmäßige Bewässerung wichtig. Das Substrat sollte jedoch zwischen den Wassergaben abtrocknen können, da ansonsten die Gefahr von Wurzelfäule besteht.
Beschneiden
Ein Rückschnitt im Frühjahr fördert einen buschigen Wuchs und eine reichere Blüte. Verblühte Blüten sollten regelmäßig entfernt werden (Ausputzen), um eine längere Blütezeit zu unterstützen.
Umtopfen
Topfpflanzen sollten alle ein bis zwei Jahre umgetopft werden, am besten im Frühjahr. Dabei sollte der neue Topf nur unwesentlich größer als der alte sein, um das Wachstum anzuregen.
Frosthärte
Die meisten Arten sind nur bedingt frosthart und benötigen deshalb in kühleren Klimazonen einen Frostschutz oder müssen als Kübelpflanzen an einem frostfreien Ort überwintern.
Krankheiten
Osteospermum-Arten sind relativ robust, können aber von üblichen Pflanzenkrankheiten wie Mehltau, Grauschimmel oder Wurzelfäule betroffen sein, insbesondere wenn die Standort- und Pflegebedingungen nicht optimal sind.
Verwendung
Sie eignen sich hervorragend für Beete, als Bodendecker, für Steingärten, aber auch in Kübeln und Balkonkästen machen sie eine gute Figur. Aufgrund ihrer langen Blütezeit sind sie eine Bereicherung für jede Garten- und Terrassengestaltung.
Synonyme
In botanischen Kreisen ist das Kapkörbchen auch unter den Namen Dimorphotheca und Tripteris bekannt.
Giftigkeit
Generell gelten Osteospermum-Arten als nicht giftig und sind damit auch für Haushalte mit Haustieren oder Kindern geeignet.
Pflege
Um eine lang anhaltende und üppige Blüte zu gewährleisten, sollten die Pflanzen regelmäßig gegossen und die verwelkten Blüten entfernt werden. Zudem profitieren sie von einer gelegentlichen Düngung während der Wachstumsperiode.
Liste Begleitpflanzen
Gute Begleitpflanzen sind Lavendel, Ziergräser, Staudensalbei und andere trockenheitsverträgliche Stauden und Gehölze, die ähnliche Standortansprüche haben.
Pflanzenfamilie
Die Zugehörigkeit zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) teilt Osteospermum mit vielen anderen bekannten Gartenblumen wie Margeriten, Sonnenblumen und Ringelblumen.
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- Blütezeit: Juni - Okt
- Das Garten-Kapkörbchen wird etwa 30 -45 cm hoch und bringt zahlreiche bis zu 10 cm große gänseblümchenähnliche Blütenköpfchen
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