Teichrosen, auch bekannt als Seerosen oder Nymphaeaceae, sind eine Familie aquatischer Pflanzen, die sich durch ihre Schwimmblätter und oft spektakulär blühenden Exemplare auszeichnet. Die schwimmenden Blätter sind nicht nur eine Augenweide, sondern sie bieten auch Lebensraum für zahlreiche Wassertiere und schützen vor Algenwachstum, indem sie das Wasser beschatten. Teichrosen gibt es in vielen Arten und Größen, passend für unterschiedliche Wassertiefen und Teichgrößen.

Wuchs

Teichrosen sind mehrjährige Wasserpflanzen, die je nach Art in stehenden oder langsam fließenden Gewässern in unterschiedlichen Tiefen wachsen. Eine einzelne Pflanze kann eine beachtliche Fläche bedecken, da ihre Blätter an der Wasseroberfläche treiben und sich seitlich ausdehnen.

Aussäen und Einpflanzen

Die Aussaat geschieht selten durch Samen; häufiger werden Rhizomteilungen oder Stecklinge verwendet. Pflanzen erfolgt durch das Einsetzen des Rhizoms in spezielle Pflanzkörbe, die mit einer nährstoffreichen Erde gefüllt und im Teich versenkt werden.

Vermehrungsmöglichkeiten

Teichrosen vermehren sich auf verschiedene Weisen; sowohl sexuell durch Samen als auch vegetativ durch Teilung ihrer Rhizome oder Ableger.

Sexuelle Vermehrung (durch Samen):

  • Die Blüten werden durch Insekten oder manchmal auch durch Wasser bestäubt. Nach der erfolgreichen Bestäubung entwickeln sich Samen.
  • Wenn die Samen reif sind, sinken sie auf den Grund des Teiches ab, wo sie sich in den Schlamm einbetten und bei entsprechenden Bedingungen keimen können.
  • Die Aufzucht aus Samen ist oft ein langwieriger Prozess, da die Samen eine Ruhephase (Stratifikation) durchmachen müssen und nicht immer erfolgreich keimen.

Vegetative Vermehrung (durch Teilung oder Ableger):

  • Rhizomteilung: Diese Methode ist die gängigste Form der Vermehrung von Seerosen. Im Frühjahr, bevor die Wachstumssaison beginnt, kann das Rhizom vorsichtig ausgegraben und mit einem scharfen Messer geteilt werden. Jedes Teilstück muss mindestens ein Wachstumsauge oder eine Knospe haben. Die Schnittstellen sollten anschließend mit Aktivkohlepulver behandelt werden, um Fäulnis zu verhindern, bevor die neuen Rhizomstücke in Teicherde gepflanzt und in den Teich zurückgesetzt werden.
  • Ableger: Manche Seerosen-Arten bilden Ausläufer oder Adventivwurzeln mit Tochterpflanzen, welche ebenfalls getrennt und als neue Pflanzen verwendet werden können.

Die vegetative Vermehrung ist im Allgemeinen zuverlässiger und schneller als die Vermehrung per Samen, da die Nachkommen genetisch identisch mit der Mutterpflanze sind und in der Regel die gleichen Eigenschaften aufweisen. Zudem stehen bei der vegetativen Vermehrung schneller blühfähige Pflanzen zur Verfügung, während aus Samen gewachsene Seerosen oft erst nach einigen Jahren Blüten bilden.

Blätter

Die Blätter sind breit und schwimmend, mit einer Wachsschicht, die sie wasserabweisend macht. Ihre Form ist meist rund bis herzförmig, und sie können einen Durchmesser von über 30 cm erreichen.

Blütezeit

Die Blütezeit variiert je nach Art und Standort, meist blühen Teichrosen zwischen Juni und September. Die Blüten öffnen sich oft morgens und schließen sich am Abend oder nach einigen Tagen dauerhaft.

Standort

Teichrosen benötigen einen sonnigen bis halbschattigen Standort und sind für unterschiedliche Wassertiefen geeignet, die spezifischen Ansprüche variieren je nach Art.

Bodendecker

Während die Blätter als natürlicher Bodendecker an der Wasseroberfläche fungieren, ist der Begriff „Bodendecker“ im klassischen Sinne bei schwimmenden Pflanzen nicht anwendbar.

Wurzelsystem

Das Wurzelsystem besteht aus einem kräftigen, horizontal wachsenden Rhizom, das sich im Boden des Gewässers ausdehnt.

Boden & PH-Wert

Teichrosen sind recht anpassungsfähig, bevorzugen aber einen nährstoffreichen Schlamm als Untergrund. Der pH-Wert sollte neutral bis leicht sauer sein.

Wasserbedarf

Als aquatische Pflanzen sind Teichrosen permanent im Wasser und haben daher einen konstant hohen Wasserbedarf.

Beschneiden

Verwelkte Blüten und Blätter sollten regelmäßig entfernt werden, um Fäulnis und übermäßigen Nährstoffeintrag ins Wasser zu vermeiden. Ein radikalerer Rückschnitt kann im Frühjahr erfolgen, wenn die Pflanze zu groß wird.

Umtopfen

Umtopfen findet statt, wenn die Pflanze ihr Gefäß ausfüllt oder Nährstoffe erschöpft sind. Dies geschieht meist im Frühjahr.

Frosthärte

Viele Teichrosen sind winterhart und überstehen die kalte Jahreszeit im Teich. Sollte der Teich jedoch vollständig durchfrieren, müssen die Rhizome überwintert werden.

Krankheiten & Schädlinge

Seerose oder Nymphaea, ist eine attraktive Wasserpflanze, die in verschiedenen Gartenteichen und Wasserlandschaften zu finden ist. Trotz ihrer Schönheit kann die Teichrose von einer Reihe von Krankheiten und Schädlingen betroffen sein, die ihre Gesundheit und ihr Erscheinungsbild beeinträchtigen können. Hier sind einige der häufigsten Krankheiten und Schädlinge, die Teichrosen befallen, einschließlich ihrer Symptome, Ursachen und Behandlungsmethoden:

Krankheiten:

  1. Kronenfäule:
  • Symptome: Die Kronen oder das Wurzelwerk der Pflanze werden weich und fangen an zu faulen. Blätter können welken oder absterben, und die Pflanze kann ein insgesamt ungesundes Aussehen zeigen.
  • Ursachen: Diese Krankheit wird meistens durch Pilze verursacht, die unter Sauerstoffmangel und übermäßige Feuchtigkeit gedeihen.
  • Behandlung: Entfernen Sie betroffene Pflanzenteile und stellen Sie sicher, dass das Wasser im Teich sauber und gut durchlüftet ist. Fungizide können in schwereren Fällen angewendet werden, müssen jedoch für die Anwendung in Wassergärten geeignet sein.
  1. Blattfleckenkrankheit:
  • Symptome: Auf den Blättern erscheinen braune oder schwarze Flecken, die sich ausbreiten und manchmal Löcher bilden können.
  • Ursachen: Pilzinfektionen sind meist für diese Symptome verantwortlich.
  • Behandlung: Entfernen Sie betroffene Blätter, um die Ausbreitung zu verhindern. In einigen Fällen kann die Anwendung eines pilzbekämpfenden Mittels erforderlich sein.
  1. Wasserpflanzenfäule (Botrytis):
  • Symptome: Die Pflanzenteile oberhalb und unterhalb des Wassers zeigen ein gräulich-braunes, schimmliges Wachstum.
  • Ursachen: Ein Pilz namens Botrytis cinerea kann sich bei kühler und feuchter Wetterlage schnell ausbreiten.
  • Behandlung: Befallene Teile der Pflanze sollten entfernt und vernichtet werden, und die Wasserqualität sollte verbessert werden, um das Wachstum von Pilzen zu hemmen.

Schädlinge:

  1. Blattläuse:
  • Symptome: Kleine grüne, gelbe oder schwarze Insekten finden sich auf den Blättern und Stielen. Sie saugen an den Pflanzensäften und können zu Verformungen und Wachstumsstörungen führen.
  • Ursachen: Diese Insekten werden oft von anderen Pflanzen oder durch den Wind zu den Teichrosen getragen.
  • Behandlung: Oftmals genügt schon das Abspritzen mit einem starken Wasserstrahl, um die Blattläuse zu entfernen. In schwereren Fällen können Insektizide eingesetzt werden, allerdings ist bei der Auswahl darauf zu achten, dass sie für den Einsatz im Teich sicher sind.
  1. Wasserschnecken:
  • Symptome: Löcher in den Blättern oder abgefressene Blattränder können ein Hinweis auf einen Befall durch Wasserschnecken sein.
  • Ursachen: Wasserschnecken können manchmal unabsichtlich mit neuen Pflanzen in den Teich eingeschleppt werden.
  • Behandlung: Manuelle Entfernung der Schnecken ist die einfachste und umweltverträglichste Methode. Es gibt auch Schneckenfallen und biologische Kontrollmaßnahmen.
  1. Raupen:
  • Symptome: Sichtbare Raupen auf den Blättern, die Fraßschäden verursachen, sind ein deutliches Zeichen eines Befalls.
  • Ursachen: Schmetterlinge oder Motten legen ihre Eier auf den Wasserpflanzen ab, aus denen dann Raupen schlüpfen.
  • Behandlung: Manuelle Entfernung der Raupen oder Anwendung biologischer Pestizide, wie Bacillus thuringiensis, kann effektiv sein.

In allen Fällen ist es wichtig, bei der Behandlung von Krankheiten und Schädlingen an Teichrosen umsichtig zu handeln und darauf zu achten, dass keine schädlichen Chemikalien in den Teich gelangen, die das ökologische Gleichgewicht stören könnten. Preventive Maßnahmen, wie eine gute Wasserhygiene, ausreichende Belüftung des Teichs und der Ausschluss erkrankter oder infizierter Pflanzen, tragen ebenfalls dazu bei, die Risiken eines Befalls zu minimieren.

Verwendung

Teichrosen sind nicht nur dekorativ, sondern verbessern auch die Wasserqualität und das Mikroklima. Sie sind zudem wichtig für das ökologische Gleichgewicht im Teich.

Synonyme

Teichrosen sind auch unter verschiedenen anderen Bezeichnungen bekannt, die je nach Region, kulturellem Kontext oder botanischer Spezifikation variieren können. Einige Synonyme für Teichrosen sind:

  • Seerosen
  • Wasserlilien (allgemein, obwohl dies streng genommen eine andere Gattung bezeichnet)
  • Nymphaea (der wissenschaftliche Gattungsname)

Es gibt auch spezifische Namen für einzelne Arten innerhalb der Gattung Nymphaea, wie zum Beispiel Nymphaea alba für die Weiße Seerose oder Nymphaea caerulea für die Blaue Seerose.

Warum Teichrosen auch als Seerosen bekannt sind

Der Begriff „Seerose“ ist eine allgemeinere und poetischere Bezeichnung für Teichrosen und steht oft in Verbindung mit der Gattung Nymphaea. Dieser Name spiegelt die Tatsache wider, dass diese Pflanzen häufig in Seen, Teichen und anderen stehenden oder langsam fließenden Gewässern gefunden werden. Der Ausdruck „Seerose“ beschreibt treffend ihr Erscheinungsbild – die Pflanzen haben blumenähnliche Blüten, die auf der Wasseroberfläche „schweben“, ähnlich wie Rosenblüten auf einem Gartenbeet. Dieses charakteristische Bild hat sicherlich dazu beigetragen, dass der Name „Seerose“ populär geworden ist.

Ein weiterer Grund für die Bezeichnung „Seerose“ könnte mit der mythologischen Figur der Nymphe in Verbindung stehen. In der griechischen Mythologie sind Nymphen weibliche Geister oder Göttinnen, die mit natürlichen Elementen wie Wasser, Wäldern und Bergen verbunden sind. Die wissenschaftliche Benennung „Nymphaea“ für die Gattung schlägt diese Verbindung vor, und der Name „Seerose“ trägt diese mystische und naturverbundene Konnotation weiter.

Daher haben Teichrosen mit ihrem anmutigen Wuchs und ihrer beeindruckenden Blütenpracht sowohl den wissenschaftlichen Namen „Nymphaea“ als auch den volkstümlichen Namen „Seerose“ erhalten, die beide ihre Schönheit und ihren natürlichen Lebensraum widerspiegeln.

Giftigkeit

Teichrosen gelten im Allgemeinen nicht als giftig, jedoch sollten Pflanzenteile nicht verzehrt werden.

Pflege

Die Pflege ist relativ gering und beschränkt sich auf das Beschneiden abgestorbener Pflanzenteile und gelegentliches Düngen.

Liste Begleitpflanzen

Seerosen (Nymphaeaceae) sind die Juwelen eines Gartenteichs, aber sie gedeihen am besten in Gesellschaft anderer Pflanzen, die verschiedene Funktionen im Ökosystem des Teichs erfüllen. Bei der Auswahl der Begleitpflanzen sollte darauf geachtet werden, dass sie sowohl ästhetische als auch ökologische Vorteile bieten. Hier eine Liste von Pflanzenarten, die gut mit dem Gewächs in einer Teichumgebung harmonisieren:

  1. Sumpfdotterblume (Caltha palustris): Diese Pflanze blüht früh im Frühling mit leuchtend gelben Blüten und bietet einen schönen Kontrast zu den Seerosen.
  1. Wasserfeder (Hottonia palustris): Eine attraktive Unterwasserpflanze, die hilft, das Wasser sauber zu halten und Nährstoffe zu konkurrieren, die sonst Algen fördern könnten.
  1. Tannenwedel (Hippuris vulgaris): Auch als Wasserziergras bekannt, arbeitet gut zusammen mit Seerosen, indem es zusätzlichen Sauerstoff ins Wasser bringt und zur Klärung des Wassers beiträgt.
  1. Schwanenblume (Butomus umbellatus): Mit ihren schirmförmigen Blüten bietet sie einen reizvollen Höhepunkt über dem Wasserspiegel und ergänzt die breiten, flachen Blätter der Seerosen.
  1. Wasserlinsen (Lemna spp.): Diese kleinen schwimmenden Pflanzen können als Nährstoffkonkurrenten dienen, sollten aber kontrolliert werden, damit sie die Oberfläche nicht vollständig bedecken und das Licht für die Seerosen blockieren.
  1. Wasserschwertlilie (Iris pseudacorus): Mit ihren auffälligen Blüten bieten Wasserschwertlilien einen vertikalen Akzent im Teich und bilden einen schönen Kontrast zu den flächigen Seerosenblättern.
  1. Zwergrohrkolben (Typha minima): Eine kleinere Variante des Rohrkolbens, die sich für kleinere Teiche eignet und eine schöne vertikale Struktur bietet.
  1. Wasserminze (Mentha aquatica): Eine aromatische Pflanze, die am Rand des Teichs gedeiht und Insekten anzieht.
  1. Sumpfvergissmeinnicht (Myosotis palustris): Diese Teichpflanze mit ihren kleinen blauen Blüten ergänzt die Wasseroberfläche um eine weitere Farbdimension.
  1. Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica): Seine Blütenstände erheben sich über dem Wasser und sind optisch ansprechend neben Seerosenblättern.
  1. Wasserpest (Elodea canadensis): Als Unterwasserpflanze trägt sie zur Sauerstoffanreicherung des Wassers bei und kann das Algenwachstum eindämmen.
  1. Wasserknöterich (Persicaria amphibia): Blüht mit kleinen, rosafarbenen Blüten und kann sowohl untergetaucht als auch an der Oberfläche wachsen.
  1. Mummeln (Nuphar lutea): Ein naher Verwandter der Seerosen, der sich gut einfügt und mit seinen gelben Blüten für Abwechslung sorgt.
  1. Wasserhyazinthe (Eichhornia crassipes): Diese Pflanze kann in wärmeren Klimazonen eingesetzt werden und bietet mit ihren schwimmenden Rosetten und spektakulären Blüten einen schönen Anblick.

Beim Anlegen einer Teichlandschaft mit Seerosen und Begleitpflanzen ist es wichtig, zum einen auf die räumliche Verteilung und zum anderen auf die Bedürfnisse der einzelnen Pflanzenarten, wie Licht, Nährstoffgehalt und Platzbedarf, zu achten. Hierdurch wird ein balanciertes Teichökosystem geschaffen, in dem Seerosen und ihre Begleitpflanzen gut gedeihen können.

Pflanzenfamilie

Teichrosen gehören zur Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae).

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  • Blütezeit: Juni-August
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Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API