Die Polyscias filicifolia ist zwar vergleichsweise anspruchslos in der Pflege, einige Anforderungen müssen jedoch für ein optimales Wachstum und eine schöne Optik der Pflanze berücksichtigt werden.

Gießen

Das Gießverhalten sollte der Wachstumsphase und der Umgebungstemperatur angepasst werden. Im Wachstum, insbesondere im Frühling und Sommer, benötigt die Pflanze gleichmäßig Feuchtigkeit. Im Winter hingegen kann das Gießen reduziert werden, um ein Zuviel an Feuchtigkeit zu vermeiden, da die Pflanze dann eine Ruhephase einlegt. Wichtig ist, dass die oberste Schicht des Substrats zwischen den Wassergaben antrocknen darf, Staunässe jedoch unbedingt vermieden werden muss. Das Verwenden von lauwarmem, abgestandenem Wasser (um Chlorverdunstung zu ermöglichen) wird empfohlen.

Luftfeuchtigkeit

Die Polyscias filicifolia (Farnblättrige Aralie) bevorzugt eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, die ähnlich wie in ihren tropischen Ursprungsgebieten ist. Ein regelmäßiges Besprühen mit weichem, kalkarmem Wasser kann dazu beitragen, das Mikroklima zu verbessern. Zugleich wird dadurch Staub von den Blättern entfernt, was die Pflanze auch aus ästhetischer Sicht profitiert und die Fotosynthese effizienter macht.

Licht und Temperatur

Ein heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung ist ideal. Die Farnblättrige Aralie verträgt keine pralle Mittagssonne, wohl aber Morgen- und Abendsonne. Die ideale Zimmertemperatur liegt bei etwa 18-24 Grad Celsius. Vermeiden Sie es, die Pflanze Zugluft oder starken Temperaturschwankungen auszusetzen.

Düngen

Während der Wachstumsphase von Frühling bis Herbst kann alle zwei bis vier Wochen mit einem flüssigen Zimmerpflanzendünger gedüngt werden. Der Dünger sollte gemäß Packungsanleitung verdünnt werden. Im Winter sollte auf das Düngen verzichtet werden, um die natürliche Ruhephase der Pflanze nicht zu stören.

Umtopfen

Generell sollten Sie die Pflanze nur umtopfen, wenn das Wurzelwerk den Topf ausfüllt und der Topf zu klein wird. Dabei sollte der neue Topf nur wenig größer als der vorherige sein, um ein stabiles Wachstum zu gewährleisten.

Rückschnitt

Um ein buschiges Wachstum zu fördern und die Pflanze kompakt zu halten, kann ein regelmäßiger Rückschnitt im Frühjahr stattfinden. Dabei sollten überlange Triebe um etwa ein Drittel eingekürzt werden. Achten Sie beim Schneiden darauf, steriles Werkzeug zu benutzen, damit keine Krankheiten übertragen werden.

Schädlingsbekämpfung und Krankheiten

Regelmäßige Kontrollen auf Schädlinge wie Blattläuse, Schildläuse oder Spinnmilben sind entscheidend. Bei Befall sollten umgehend geeignete Gegenmaßnahmen wie das Abisolieren betroffener Pflanzenteile oder die Anwendung von Insektiziden oder natürlichen Hausmitteln vorgenommen werden.

Bei Anzeichen von Wurzelfäule, in der Regel ausgelöst durch zu häufiges Gießen, sollte die Pflanze aus ihrem Topf genommen und die verfaulten Wurzelteile entfernt werden. Anschließend ist das Umtopfen in frische, gut drainierende Erde notwendig.

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  • WOHLFÜHLOASE: Einige Studien bestätigen, dass Grünpflanzen wie Ficus, Monstera und Co. sich positiv auf die Psyche auswirken. Eine grüne Umgebung sorgt zudem für Entspannung und soll Stress lösen. Weiterhin sind Grünpflanzen auch als Büropflanzen geeignet.
  • RAUMKLIMA: Grün- und Zimmerpflanzen verbessern die Qualität der Innenraumluft indem sie für Luftfeuchtigkeit sorgen. Weiterhin haben einzelne Arten die Fähigkeit giftige Stoffe wie Formaldehyd, Benzol, Xylol, Nikotin uvm. aus der Luft filtern.

Letzte Aktualisierung am 2024-12-13 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API