Die Physalis alkekengi, auch als Lampionblume oder Judenkirsche bekannt, ist eine auffällige Pflanze, die durch ihre leuchtenden Fruchtstände im Spätsommer und Herbst besticht. Ursprünglich aus Asien stammend, hat sie sich aufgrund ihrer dekorativen Eigenschaften weltweit in Gärten etabliert.
Wuchs
Die Lampionblume wächst aufrecht und bildet im Frühjahr und Sommer buschige Büsche. Im Herbst sind ihre charakteristischen, leuchtend orangefarbenen Fruchtstände besonders markant.
Aussäen und Einpflanzen
Die Vermehrung erfolgt durch Samen oder Teilung der Wurzeln. Die Samen können im Frühjahr direkt ins Freiland gesät werden.
Blätter
Die Blätter der Lampionblume sind herzförmig, grün und haben eine gezackte Struktur.
Blütezeit
Die eigentlichen Blüten sind unscheinbar, aber im Spätsommer entwickeln sich auffällige, papierartige Hüllen (Lampions) um die Früchte.
Standort
Die Lampionblume gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Ein durchlässiger Boden ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden.
Boden & PH-Wert
Die Pflanze bevorzugt gut durchlässige, nährstoffreiche Böden mit einem neutralen bis leicht sauren PH-Wert.
Wasserbedarf
Die Lampionblume benötigt regelmäßiges Gießen, insbesondere während trockener Perioden. Staunässe sollte jedoch vermieden werden.
Beschneiden
Ein regelmäßiger Rückschnitt im Frühjahr fördert einen kompakten Wuchs und hilft, die Ausbreitung unter Kontrolle zu halten.
Umtopfen
Das Gewächs muss nur umgetopft werden, wenn sie zu groß für ihren aktuellen Container wird. Dies sollte im zeitigen Frühjahr erfolgen.
Frosthärte
Die Pflanze ist winterhart, und ihre Fruchtstände behalten oft auch im Winter ihre dekorative Wirkung.
Krankheiten
Lampionblumen sind anfällig für Pilzinfektionen, insbesondere bei übermäßiger Feuchtigkeit. Ein guter Luftaustausch und regelmäßige Kontrollen minimieren das Risiko.
Verwendung
Die Lampionblume eignet sich gut als Zierpflanze in Beeten, Rabatten oder als Schnittblume. Die getrockneten Fruchtstände sind auch in Trockenarrangements beliebt.
Synonyme
Physalis alkekengi wird auch als Chinesische Laterne oder Lampionblume bezeichnet.
Giftig
Die Pflanze ist giftig, insbesondere ihre unreifen Früchte. Der Verzehr kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
Pflege
Die erfolgreiche Kultivierung erfordert eine sorgfältige Pflege, insbesondere im Hinblick auf Gießen, Bodenqualität und regelmäßige Kontrollen auf Krankheiten. Ein gelegentlicher Rückschnitt fördert nicht nur die Gesundheit der Pflanze, sondern auch ihre ästhetische Wirkung im Garten.
Liste Begleitpflanzen
Die Lampionblume harmoniert gut mit anderen Herbstblumen wie Astern, Sonnenhut oder Chrysanthemen.
Pflanzenfamilie
Physalis alkekengi gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Produktempfehlung
- botanischer Name: Physalis alkekengi Gigantea
- Blütezeit: August - September
- max Wuchsgröße: 100cm
- Physalis alkekengi 'Franchetii' oder Lampion Pflanze ist eine sehr leichte mehrjährige Pflanze
- Sie bevorzugt kalkhaltige Böden in voller Sonne
- Ab Juli erscheinen kleine auffällige weiße Blüten, gefolgt von roten Beeren,die von einem sehr anmutigen Kelch umgeben sind Die orangefarbenen Blütenkelche halten sich sehr lange in Trockenblumensträußen
Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API