Die Pestwurz (Petasites hybridus) ist eine mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehört. Sie ist für ihre großen Blätter und auffälligen Blüten bekannt. Die Pestwurz wird oft als Zierpflanze und für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt.

Wuchs: Die Pestwurz hat einen ausladenden Wuchs und bildet dichte Horste. Die Blätter erscheinen im Frühjahr, gefolgt von den Blütenstielen im späten Winter oder Frühling.

Aussäen und Einpflanzen:

Pestwurz vermehrt sich am besten durch Teilung von Rhizomen oder durch das Pflanzen von Wurzelstücken im Frühjahr oder Herbst. Aussaat aus Samen ist möglich, aber es kann einige Zeit dauern, bis die Pflanzen groß genug sind, um in den Garten gepflanzt zu werden.

Blätter:

Die Blätter der Pestwurz sind herzförmig, groß und gezahnt. Sie können einen Durchmesser von bis zu 60 cm erreichen und bilden eine attraktive Blattmasse.

Blütezeit:

Die Blüten der Pestwurz erscheinen im späten Winter oder Frühling, noch bevor die Blätter vollständig entwickelt sind. Die Blütenstände sind kugelförmig und von rosa bis violett gefärbt.

Standort:

Die Pestwurz bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte. Sie gedeiht gut in feuchten oder sogar sumpfigen Gebieten und eignet sich daher gut für Teichränder oder feuchte Gärten.

Boden & PH-Wert:

Die Pflanze wächst am besten in humusreichen, feuchten Böden. Der pH-Wert kann neutral bis leicht sauer sein.

Wasserbedarf:

Die Pestwurz benötigt einen gleichmäßig feuchten Boden. In trockenen Perioden sollte regelmäßig gegossen werden.

Beschneiden:

Die abgeblühten Stiele können im Frühjahr entfernt werden, um das Erscheinungsbild zu verbessern und das Wachstum neuer Blätter zu fördern.

Umtopfen:

Pestwurz benötigt normalerweise kein Umtopfen, es sei denn, sie wird in einem Topf oder Behälter kultiviert und wird zu groß.

Frosthärte:

Die Pflanze ist winterhart und kann in den meisten Klimazonen gedeihen.

Krankheiten:

Das Gewächs ist relativ resistent gegenüber Krankheiten, aber sie kann von Schnecken befallen werden. Regelmäßige Kontrolle ist wichtig.

Verwendung:

Wird oft als Zierpflanze in feuchten Gärten, Uferzonen von Teichen oder Bachläufen verwendet. Aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften wurde sie traditionell in der Volksmedizin verwendet.

Synonyme:

Butterbur.

Giftig:

Einige Teile der Pestwurz können Pyrrolizidinalkaloide enthalten, die in größeren Mengen giftig sein können. Es wird empfohlen, die Pflanze nicht roh zu verzehren und bei Verwendung in der Medizin Vorsicht walten zu lassen.

Pflege:

Die Pestwurz ist pflegeleicht und benötigt hauptsächlich regelmäßiges Gießen und gelegentliche Düngergaben.

Liste Begleitpflanzen:

Pestwurz harmoniert gut mit anderen feuchtigkeitsliebenden Pflanzen wie Sumpfdotterblumen, Seggen und Schachtelhalmen.

Pflanzenfamilie:

Korbblütler (Asteraceae).

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  • Ideal für naturnahe Gärten, als Uferbepflanzung oder zur Böschungsbefestigung an Gewässerrändern.
  • Bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden im Halbschatten; verträgt auch Standorte mit wechselnder Feuchtigkeit.
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Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API