Hochstammrosen, auch als Stammrosen bekannt, sind ein Highlight in jedem Garten und werden wegen ihrer eindrucksvollen Erscheinungsform und den farbenprächtigen Blütenkronen geschätzt. Diese Rosensorte bildet ihre Blüten nicht am Boden, sondern auf einem hohen Stamm, wodurch sie besonders gut als prägnante Solitärpflanzen geeignet sind. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles Wichtige über die erfolgreiche Pflege und Verwendung von Hochstammrosen.

Wachstum: Hochstammrosen erreichen in der Regel eine Stammlänge von 90 cm bis 140 cm und können mit der Krone eine Gesamthöhe von bis zu 2 Metern erzielen. Ihr Wuchs ist aufrecht, und sie bilden an der Stammkrone ein buschiges Laubwerk mit Blüten.

Aussaat und Pflanzung: Hochstammrosen werden nicht durch Aussaat, sondern durch das Veredeln von Edelreisern auf Wildrose-Stämme vermehrt. Die beste Pflanzzeit ist der Spätherbst oder das Frühjahr, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Beim Pflanzen sollte der Veredelungspunkt circa 5 cm über dem Boden liegen.

Blätter: Die Laubblätter von Hochstammrosen sind meist grün, manchmal mit einem leichten Glanz, und pinnat zusammengesetzt. Sie zeigen sich häufig gesund und sind eine schöne Zierde auch ohne Blüten.

Blütezeit: Je nach Sorte variiert die Blütezeit von Hochstammrosen. Viele Sorten blühen einmal im Frühsommer und zeigen dann eine zweite Blüte im Spätsommer oder Herbst.

Standort: Der ideale Standort für Hochstammrosen ist sonnig bis halbschattig. Sie benötigen ausreichend Licht, um üppig blühen zu können, vertragen dabei jedoch keine pralle Mittagshitze.

Boden & pH-Wert: Hochstammrosen bevorzugen einen tiefgründigen, nährstoffreichen und lockeren Boden. Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert zwischen 6 und 7 ist optimal.

Wasserbedarf: Während der Wachstums- und Blütezeit ist eine gleichmäßige Wasserzufuhr wichtig. Staunässe ist jedoch zu vermeiden.

Beschneiden: Die Krone sollte regelmäßig ausgelichtet und alte sowie kranke Äste entfernt werden. Der Rückschnitt erfolgt im Frühjahr vor dem Neuaustrieb.

Umtopfen: Bei Hochstammrosen im Kübel sollte etwa alle drei Jahre ein Umtopfen mit frischer Rosenerde erfolgen.

Frostbeständigkeit: Hochstammrosen sind frostbeständig, benötigen aber einen Winterschutz, vor allem am Stamm.

Krankheiten: Häufig sind Sternrußtau und Mehltau. Vorbeugend wirken ein guter Standort und der Verzicht auf Staunässe.

Verwendungsmöglichkeiten: Sie eignen sich als Solitärpflanzen, für Rosenbeete, und in Kombination mit niedrigeren Stauden und Pflanzen.

Synonyme: Stammrosen, Rosenstämmchen, Rosen auf Stamm.

Toxizität: Rosen sind allgemein nicht toxisch, jedoch können Dornen Verletzungen verursachen.

Begleitpflanzen: Geeignete Begleitpflanzen sind Lavendel, Katzenminze oder niedrige Salbei-Arten.

Pflanzenfamilie: Rosen (Rosa) gehören zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae).

Mit diesem Leitfaden sind Sie bestens ausgerüstet, um Hochstammrosen in Ihrem Garten oder auf dem Balkon zu pflegen und deren volle Pracht zu genießen.

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