Crassula Hottentot auch: Felsendickblatt ist eine beliebte Pflanze unter den Liebhabern von Sukkulenten. Die charmante und pflegeleichte Pflanze hat einzigartige Merkmale, die sie zu einem Blickfang in jedem Raum machen. Crassula Hottentot hat dicke, fleischige Blätter und kann bis zu 30 cm hoch werden. Die Blätter haben eine ungewöhnliche Farbe von grau-grün bis grün-blau und sind mit kleinen weißen Punkten bedeckt. Diese Eigenschaften machen Crassula Hottentot zu einer perfekten Ergänzung für jeden Garten oder auch als Zimmerpflanze geeignet. Es gibt viele Gründe, warum diese Pflanze immer beliebter wird – ihre Schönheit, Robustheit und einfache Pflege sind nur einige davon.

Beschreibung und Merkmale

Die Crassula Hottentot ist eine beliebte Pflanze bei Hobbygärtnern und Pflanzenliebhabern. Sie gehört zur Familie der Dickblattgewächse und hat kleine, runde Blätter, die in einer Rosette angeordnet sind. Die Blätter haben eine graugrüne Farbe mit einem Hauch von Rosa am Rand. Die Pflanze kann bis zu 10 cm hoch werden und bildet im Laufe der Zeit dichte Polster. Ein weiteres Merkmal sind ihre zahlreichen kleinen weißen Blüten, die im Sommer erscheinen und einen angenehmen Duft verströmen. Insgesamt ist diese Sukkulente pflegeleicht und eignet sich gut für Anfänger in der Pflanzenzucht.

Standortwahl für die Anzucht

Für eine erfolgreiche Anzucht und Pflege der Crassula Hottentot ist die Standortwahl von entscheidender Bedeutung. Die Pflanze bevorzugt einen hellen Standort, der jedoch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein sollte. Ein Platz am Ost- oder Westfenster eignet sich gut, um genügend Licht zu erhalten, aber gleichzeitig vor zu viel Hitze geschützt zu sein. Auch ein halbschattiger Platz kann geeignet sein, solange genug Licht vorhanden ist. Wichtig ist zudem, dass die Umgebungstemperatur nicht unter 10 Grad Celsius fällt und in den Sommermonaten nicht über 25 Grad Celsius steigt. Eine hohe Luftfeuchtigkeit wird nicht benötigt, daher empfiehlt es sich auch, sie nicht in unmittelbarer Nähe von Zimmerpflanzen mit höherem Feuchtigkeitsbedarf zu platzieren. Durch eine sorgfältige Standortwahl kann man also schon einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Anzucht und Pflege legen.

Das richtige Substrat für die Anzucht und Pflege

Um eine erfolgreiche Anzucht und Pflege des Felsendickblatt zu gewährleisten, ist das richtige Substrat von entscheidender Bedeutung. Die Pflanze benötigt einen gut durchlässigen Boden, der aus einer Mischung aus Sand und Torf besteht. Hierbei kann auch etwas Kies oder kleine Steine hinzugefügt werden, um die Drainage zu optimieren. Es empfiehlt sich zudem, dem Substrat etwas Perlite beizumischen, um eine bessere Luft- und Wasserdurchlässigkeit zu erreichen. Wichtig ist außerdem darauf zu achten, dass das Substrat nährstoffreich ist und genügend Humus enthält. Eine geeignete Alternative zur selbstgemischten Erde sind spezielle Kakteen- oder Sukkulentensubstrate aus dem Fachhandel. Auch hier gilt jedoch: Das Substrat sollte stets gut durchlässig sein und Wasser schnell abführen können, damit Staunässe vermieden wird. Mit einem geeigneten Substrat legt man den Grundstein für ein gesundes Wachstum.

Bewässerung und Feuchtigkeitsbedürfnisse

Die Crassula Hottentot ist eine beliebte Pflanze aufgrund ihrer ungewöhnlichen und attraktiven Erscheinung. Ihre dicken, fleischigen Blätter sind von einem silbergrünen Farbton umgeben und bilden eine Rosette. Sie ist auch bekannt als „Pfennigbaum“ oder „Jadebaum“. Die Bewässerung und Feuchtigkeitsbedürfnisse der Sukkulente sollten bei der Anzucht und Pflege berücksichtigt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Sukkulente nicht viel Wasser benötigt und sehr empfindlich auf übermäßiges Gießen reagieren kann. Ein gut durchlässiger Boden mit einer guten Drainage hilft dabei, Staunässe zu vermeiden. Während der Wachstumsperiode sollte die Pflanze einmal pro Woche gegossen werden, während in der Ruhephase nur minimal bewässert wird. Eine Überwässerung kann dazu führen, dass sich Fäulnis bildet und die Pflanze abstirbt. Eine gute Methode zur Überprüfung des Bewässerungsbedarfs ist es, den Boden mit dem Finger zu testen – wenn er trocken ist, benötigt die Pflanze Wasser. Indem man das richtige Maß an Feuchtigkeit für die Pflanze bereitstellt, kann man sicherstellen, dass sie gesund bleibt und ihre Schönheit entfalten kann.

Licht- und Temperaturanforderungen

Um eine Crassula Hottentot erfolgreich anzupflanzen und zu pflegen, ist es wichtig, ihre Licht- und Temperaturanforderungen zu berücksichtigen. Die Pflanze benötigt viel Licht, am besten in Form von direktem Sonnenlicht für mindestens vier Stunden täglich. Bei der Standortwahl sollte man darauf achten, dass die Pflanze nicht der vollen Mittagssonne ausgesetzt ist, da dies Verbrennungen verursachen kann. In Bezug auf die Temperatur bevorzugt das Gewächs warme Temperaturen zwischen 18°C und 24°C während des Tages und kühle Temperaturen zwischen 10°C und 15°C bei Nacht. Es ist wichtig, diese Bedingungen einzuhalten, um das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze zu fördern.

Düngungstipps

Für eine erfolgreiche Anzucht und Pflege der Crassula Hottentot ist es wichtig, auch die Düngung im Blick zu haben. Eine regelmäßige Düngung fördert das Wachstum und sorgt für gesunde Pflanzen. Beachten Sie jedoch, dass das Felsendickblatt keine großen Mengen an Nährstoffen benötigt und eine Überdüngung vermieden werden sollte. Empfehlenswert ist eine monatliche Gabe von Flüssigdünger während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer. Verwenden Sie einen speziellen Sukkulentendünger oder einen mineralischen Flüssigdünger mit niedrigem Stickstoffgehalt. Geben Sie den Dünger immer in das Gießwasser und achten Sie darauf, dass es gut verteilt wird. Im Herbst und Winter sollten Sie auf eine Düngung verzichten oder nur sehr sparsam düngen, da die Crassula Hottentot in dieser Zeit ruht und weniger Nährstoffe benötigt.

Schädlinge, Krankheiten und deren Bekämpfung

Bei der Kultur von Crassula Hottentots können verschiedene Schädlinge und Krankheiten auftreten, die das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze beeinträchtigen. Ein häufiger Schädling ist die Spinnmilbe, die sich bei trockener Luft vermehrt und durch feine Netze auf den Blättern erkennbar wird. Zur Bekämpfung kann man sowohl chemische als auch natürliche Mittel wie Neemöl oder eine erhöhte Luftfeuchtigkeit einsetzen. Auch Blattläuse können auftreten, hier helfen Spritzungen mit Seifenlösung oder Brennnesseljauche. Krankheiten wie Mehltau oder Fäulnis sind oft auf zu feuchtes Substrat zurückzuführen, sodass eine gute Drainage und Vorsicht bei der Bewässerung wichtig sind. Auch hier gibt es spezielle Präparate zur Behandlung, aber vorbeugende Maßnahmen sind immer am besten. Eine regelmäßige Kontrolle der Pflanze auf Anzeichen von Schädlingen und Krankheiten sowie eine schnelle Reaktion bei Befall tragen wesentlich zum Erfolg bei der Kultivierung von der Sukkulente bei.

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Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API