Citrus mitis, auch bekannt als Calamondin, ist eine beliebte Zimmerpflanze und ein echter Hingucker in jedem Zuhause. Die kleinen, orange-gelben Früchte dieser Pflanze sind nicht nur dekorativ, sondern können auch für die Zubereitung von Speisen und Getränken verwendet werden. Doch was macht Citrus mitis so besonders? Zum einen benötigt diese Pflanze nur wenig Platz und kann problemlos in einem Topf auf der Fensterbank oder dem Balkon kultiviert werden. Zum anderen ist sie äußerst pflegeleicht und robust gegenüber den meisten Schädlingen und Krankheiten.

Vorteile als Zimmerpflanze

Eine Citrus mitis (Calamondin) als Zimmerpflanze zu haben, bietet viele Vorteile. Zum einen ist sie ein wahrer Hingucker und bringt frisches Grün in die eigenen vier Wände. Zudem duftet sie angenehm nach Zitrusfrüchten und kann somit auch als natürlicher Raumduft dienen. Doch nicht nur optisch und olfaktorisch hat die Pflanze etwas zu bieten – ihre Früchte sind auch essbar und können zum Beispiel für Cocktails oder Tee verwendet werden. Darüber hinaus soll das Gewächs auch eine reinigende Wirkung auf die Luft haben – perfekt also für Allergiker oder Menschen, die einfach nur Wert auf gute Raumluft legen. Alles in allem eine ideale Zimmerpflanze, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch noch praktische Vorteile mit sich bringt.

Standortwahl und Lichtbedürfnisse

Für eine gesunde Entwicklung von Citrus mitis ist die Standortwahl und das Lichtbedürfnis entscheidend. Die Pflanze bevorzugt einen hellen Standort, jedoch sollte sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, da dies zu Verbrennungen führen kann. Optimal sind daher Ost- oder Westfenster, an denen die Pflanze dennoch ausreichend Licht bekommt. Im Winter kann auch ein Südfenster geeignet sein, da das Licht dann weniger intensiv ist. Bei zu wenig Licht verliert die Pflanze ihre Blätter und wächst schlecht. Es empfiehlt sich daher, das Gewächs regelmäßig zu drehen und auf mögliche Schattenquellen im Raum zu achten. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle für das Wohlbefinden der Pflanze – trockene Heizungsluft sollte vermieden werden und gegebenenfalls durch regelmäßiges Besprühen der Blätter ausgeglichen werden. Mit einer geeigneten Standortwahl und Beachtung des Lichtbedürfnisses steht einer gesunden Entwicklung nichts mehr im Wege.

Die richtige Erde und Topfgröße

Eine wichtige Grundlage für eine gesunde Entwicklung von Citrus mitis ist die Wahl der richtigen Erde und Topfgröße. Da es sich um eine Zimmerpflanze handelt, sollten Sie auf spezielle Zimmerpflanzenerde zurückgreifen, die einen hohen Anteil an Nährstoffen enthält. Vermeiden Sie jedoch torfhaltige Erden, da diese oft zu sauer sind und somit das Wachstum Ihrer Pflanze beeinträchtigen können. Achten Sie auch darauf, dass der Topf ausreichend groß ist, damit die Wurzeln genügend Platz haben und sich gut entwickeln können. Ein zu kleiner oder zu großer Topf kann ebenfalls negative Auswirkungen auf das Wachstum haben. Beim Umtopfen sollten Sie vorsichtig vorgehen und darauf achten, dass keine Schäden an den empfindlichen Wurzeln entstehen. Mit der richtigen Erde und Topfgröße legen Sie eine solide Basis für eine gesunde Entwicklung Ihrer Pflanze.

Bewässerung und Düngung

Bei der Bewässerung von Citrus mitis ist es wichtig, das richtige Maß zu finden. Die Erde sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, jedoch darf keine Staunässe entstehen. Eine gute Möglichkeit, um die Feuchtigkeit im Blick zu behalten, ist ein Feuchtigkeitsmesser. Zudem empfiehlt es sich, kalkarmes Wasser zu verwenden und dieses auf Zimmertemperatur zu bringen. Bei der Düngung sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Stickstoff zugeführt wird, da dies das Wachstum der Pflanze hemmen kann. Am besten eignet sich ein spezieller Zitrusdünger, welcher alle wichtigen Nährstoffe in ausgewogener Form bereithält. Einmal im Monat kann dieser dem Gießwasser beigemengt werden. Wichtig ist auch hierbei wiederum darauf zu achten, dass keine Überdüngung stattfindet und die Anweisungen des Herstellers beachtet werden.

Pflegehinweise für eine gesunde Entwicklung der Pflanze

Um eine gesunde Entwicklung der Citrus mitis zu gewährleisten, sollten einige Pflegehinweise beachtet werden. Wichtig ist es, die Pflanze regelmäßig zu gießen, jedoch ohne Staunässe entstehen zu lassen. Die Erde sollte feucht gehalten werden, aber nicht durchnässt sein. Eine gute Drainage im Topf kann dabei helfen. Auch das Düngen der Pflanze ist wichtig für ein gesundes Wachstum und eine reichhaltige Ernte von Früchten. Hierfür eignet sich ein spezieller Zitrusdünger, welcher in regelmäßigen Abständen verabreicht werden sollte. Des Weiteren sollte die Citrus mitis an einem möglichst hellen Standort platziert werden, damit sie ausreichend Licht bekommt und optimal wachsen kann. Ein sonniger Platz am Fenster eignet sich hierbei besonders gut. Auch das Umtopfen in größere Töpfe alle paar Jahre trägt zur Gesundheit und Entwicklung der Pflanze bei.

Tipps zur Vermehrung durch Stecklinge oder Samen

Wenn Sie Ihre Citrus mitis vermehren möchten, gibt es zwei Möglichkeiten: durch Stecklinge oder Samen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn Sie sich für die Vermehrung durch Stecklinge entscheiden, können Sie sicherstellen, dass die neuen Pflanzen genetisch identisch mit der Mutterpflanze sind. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie eine bestimmte Sorte von Citrus mitis haben, die Ihnen besonders gut gefällt. Um einen Steckling zu nehmen, schneiden Sie einfach ein Stück des Stängels ab und entfernen alle Blätter bis auf die obersten paar. Geben Sie den Steckling in Wasser oder direkt in feuchtes Substrat und halten Sie ihn warm und feucht, bis er Wurzeln bildet. Die Vermehrung durch Samen hat den Vorteil, dass sie einfacher ist als die Vermehrung durch Stecklinge und dass sie eine größere Anzahl von Pflanzen in kürzerer Zeit produzieren kann. Allerdings können die neuen Pflanzen genetisch verschieden sein und unterschiedliche Eigenschaften aufweisen als die Mutterpflanze. Um aus Samen neue Pflanzen zu ziehen, müssen diese zunächst aus den Früchten gewonnen werden. Die Samen sollten dann gründlich gesäubert und anschließend in feuchtem Substrat gepflanzt werden. Egal welche Methode zur Vermehrung von Citrus mitis Sie wählen: Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg! Es kann einige Wochen dauern, bis sich Wurzeln gebildet haben oder bis aus den Samen Keimlinge entstehen. Halten Sie die Stecklinge oder Samen warm und feucht, aber vermeiden Sie Staunässe. Wenn die neuen Pflanzen groß genug sind, können sie in eigene Töpfe umgepflanzt werden und werden bald zu einem weiteren grünen Hingucker in Ihrem Zuhause.

Schädlingsbekämpfung

Als Zimmerpflanze hat Citrus mitis viele Vorteile. Doch wie bei jeder Pflanze können auch Schädlinge auftreten, die der Gesundheit des Zitrusbaums schaden können. Besonders häufig treten Schildläuse und Spinnmilben auf, die sich von den Blättern und Trieben ernähren und sie schwächen. Um diese Schädlinge loszuwerden, ist eine schnelle Reaktion erforderlich. Eine Möglichkeit besteht darin, die betroffenen Stellen mit einem starken Wasserstrahl abzuspritzen oder gegebenenfalls ein Insektizid zu verwenden. Auch das Einsetzen von natürlichen Feinden wie Marienkäfern kann helfen, die Schädlinge effektiv zu bekämpfen. Wer regelmäßig seine Pflanzen pflegt und beobachtet, wird schnell merken, wenn sich ein ungebetener Gast eingeschlichen hat und kann schnell reagieren.

Häufige Probleme beim Anbau

Bei der Bepflanzung von Citrus mitis können trotz aller Sorgfalt häufig Probleme auftreten. Eine gängige Schwierigkeit ist das Auftreten von Blattläusen oder Spinnmilben, welche die Entwicklung der Pflanze hemmen können. Doch auch Pilzbefall oder ein zu nasser Standort können zu Schäden an der Pflanze führen. Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Sie auf eine ausreichende Luftzirkulation im Raum achten und gegebenenfalls einen Ventilator aufstellen. Zudem ist es wichtig, die Pflanze regelmäßig auf Krankheiten oder Schädlinge zu untersuchen und gegebenenfalls schnell zu handeln. Bei einem Befall mit Blattläusen kann beispielsweise eine Lösung aus Wasser und Spülmittel helfen, während bei Pilzbefall ein Fungizid eingesetzt werden sollte. Mit etwas Pflege und Aufmerksamkeit lassen sich jedoch die meisten Probleme beim Anbau leicht lösen, sodass Sie lange Freude an Ihrer grünen Zimmerpflanze haben werden.

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Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API