Blutahorn als Hochstamm für den Garten zu wählen, ist eine großartige Wahl. Es gibt viele Gründe, warum der Bloodgood-Bluthorm so beliebt ist. Die auffälligen dunkelroten Blätter machen ihn zu einem Blickfang in jedem Garten. Außerdem ist der Baum sehr pflegeleicht und anspruchslos in Bezug auf die Bodenbeschaffenheit. Ein weiterer Vorteil des Blutahorns als Hochstamm ist seine Größe – er kann bis zu 6 Meter hoch werden und bietet somit Schatten und Privatsphäre im Garten. Darüber hinaus ist es möglich, andere Pflanzen unter dem Baum anzupflanzen, da der Blutahorn genügend Platz bietet und nicht viel Sonnenlicht benötigt. Wenn Sie also einen majestätischen Baum mit auffälligen Farben suchen, der wenig Pflege benötigt und Ihrem Garten ein gewisses Etwas verleiht, dann sollten Sie diese Bäume unbedingt ausprobieren!
Vorteile
Als Hochstamm bietet das Blutahorn viele Vorteile für den Gartenbesitzer. Zum einen ist es ein wunderschöner Blickfang aufgrund seiner leuchtend roten Blätter, die im Herbst eine herrliche Farbenpracht bieten. Zum anderen benötigt es nur wenig Platz und eignet sich daher auch für kleinere Gärten oder Terrassen. Ein weiterer Vorteil des Blutahorns als Hochstamm ist seine Robustheit gegenüber verschiedenen Wetterbedingungen und Schädlingen, was ihn zu einer pflegeleichten Pflanze macht. Insgesamt ist der Bloodgood-Bluthorm ein absoluter Hingucker in jedem Garten und eine tolle Möglichkeit, um Ihrem Außenbereich eine besondere Note zu verleihen.
Standortwahl und Bodenbeschaffenheit
Für den Blutahorn als Hochstamm ist die richtige Standortwahl und Bodenbeschaffenheit entscheidend für ein gesundes Wachstum und eine prächtige Optik. Der Bloodgood-Ahorn bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem, humusreichem Boden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da dies zu Wurzelfäulnis führen kann. Auch ein zu saurer oder alkalischer Boden ist für den Blutahorn nicht optimal, ein pH-Wert zwischen 6 und 7 ist ideal. Bei Bedarf kann der Boden mit Kompost oder Kalk aufbereitet werden, um den pH-Wert anzupassen. Eine gute Durchlüftung des Bodens fördert zudem das Wurzelwachstum und verhindert Krankheiten wie Pilzbefall. Mit einer sorgfältigen Standortwahl und der Beachtung dieser Faktoren steht einem erfolgreichen Anbau des majestätischen Baumes nichts im Wege!
Pflanzung
Um einen Hochstamm des Blutahorns erfolgreich zu pflanzen, bedarf es einiger Schritte und Vorbereitungen. Zunächst sollte der richtige Standort gewählt werden, an dem der Baum ausreichend Platz hat und vor starkem Wind geschützt ist. Auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine wichtige Rolle – der Blutahorn bevorzugt einen nährstoffreichen Boden mit guter Drainage. Bevor man jedoch mit der eigentlichen Pflanzung beginnt, sollten eventuelle Unkräuter entfernt und das Pflanzloch entsprechend vorbereitet werden. Hierbei gilt: Das Loch sollte mindestens doppelt so breit wie der Wurzelballen sein, damit sich die Wurzeln später gut ausbreiten können. Nachdem der Baum eingesetzt wurde, sollte man ihn gründlich gießen und anschließend den Boden um den Stamm herum mit einer Schicht Rindenmulch abdecken. So wird einerseits das Wachstum von Unkraut unterbunden und andererseits Feuchtigkeit im Boden gespeichert.
Die richtige Pflege
Die richtige Pflege des Blutahorns als Hochstamm ist entscheidend, um eine lange Lebensdauer und eine gesunde Entwicklung der Pflanze zu gewährleisten. Eine regelmäßige Bewässerung ist besonders wichtig in den ersten Jahren nach der Pflanzung, da junge Bäume noch nicht genügend Wurzeln gebildet haben, um das Wasser ausreichend aufzunehmen. Auch Düngung sollte nicht vernachlässigt werden – vor allem im Frühjahr und Herbst kann der Blutahorn von einer zusätzlichen Nährstoffgabe profitieren. Beim Schnitt sollte man darauf achten, dass man nur beschädigte oder kranke Äste entfernt und die natürliche Form des Baumes beibehält. Insgesamt gilt: Der Bloodgood-Bluthorm ist ein wunderschöner Baum, der jedoch etwas Pflege benötigt – wer aber bereit ist, sich um ihn zu kümmern, wird mit einem majestätischen Blickfang belohnt!
Bewässerung und Düngung
Eine regelmäßige Bewässerung und Düngung des Blutahorns ist für ein gesundes Wachstum unerlässlich. Besonders in den ersten Jahren nach der Pflanzung benötigt der Baum ausreichend Wasser, um seine Wurzeln zu etablieren. Eine Mulchschicht um den Stamm herum kann dabei helfen, Feuchtigkeit im Boden zu speichern. Im Sommer sollte der Blutahorn zudem regelmäßig gegossen werden, insbesondere bei Trockenperioden. Bei der Düngung empfiehlt es sich, auf organische Dünger zurückzugreifen und diese im Frühjahr und Herbst auszubringen. Eine Überdüngung sollte vermieden werden, da dies zu Schäden am Baum führen kann. Mit einer guten Bewässerungs- und Düngepraxis wird Ihr Blutahorn als majestätischer Hochstamm in Ihrem Garten gedeihen.
Schnittmaßnahmen
Regelmäßig Schnittmaßnahmen sind durchzuführen, um eine schöne und gesunde Baumkrone zu erhalten. Ein guter Zeitpunkt für den Schnitt ist das Frühjahr vor dem Austrieb. Dabei sollten sowohl tote als auch beschädigte Äste entfernt werden. Auch Konkurrenztriebe sollten entfernt werden, um die Krone des Hochstamms nicht zu stark wachsen zu lassen und ein gleichmäßiges Wachstum der Äste zu fördern. Es ist jedoch darauf zu achten, dass man nicht zu viele Äste auf einmal abschneidet, da dies den Baum schwächen kann. Der Baum verträgt einen regelmäßigen Rückschnitt sehr gut und wird dadurch nicht nur gesünder sondern auch schöner in seiner Formgebung.
Probleme und Krankheiten
Ein wichtiger Aspekt beim Anbau von hochgestämmten Bloodgood-Ahornbäumen sind die möglichen Probleme und Krankheiten, die auftreten können. Eine häufige Erkrankung ist die Verticillium-Welke, bei der das Wasser- und Nährstofftransportgewebe im Baum beschädigt wird. Auch Blattläuse und Spinnmilben können zu Schäden führen und sollten frühzeitig bekämpft werden. Um solche Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, den richtigen Standort für den Baum auszuwählen und auf eine gute Bodenbeschaffenheit zu achten.
Kombination mit anderen Pflanzen im Garten
Als Hochstamm ist der Blutahorn nicht nur ein imposanter Blickfang in jedem Garten, sondern bietet auch eine gute Möglichkeit zur Kombination mit anderen Pflanzen. Dabei sollten jedoch einige Tipps beachtet werden, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Zum Beispiel eignet sich der Blutahorn gut als Hintergrundpflanze für kleinere Sträucher oder Stauden, die in den Vordergrund gestellt werden können. Auch Farbkombinationen sollten bedacht werden: Der kräftige Rotton des Blutahorns kann gut mit gelblich-grünen oder weißlichen Pflanzen kombiniert werden. Wichtig ist zudem eine ähnliche Boden- und Lichtverhältnisse bei den gewählten Pflanzen zu berücksichtigen, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Mit etwas Planung und Kreativität lässt sich so ein wunderschönes Arrangement im eigenen Garten schaffen.
Zusammenfassung:
Wuchs: Der Blutahorn ist ein mittelgroßer bis großer Laubbaum, der eine Höhe von 15 bis 20 Metern erreichen kann. Er hat eine breitkronige Wuchsform mit einem dichten Laubdach.
Aussäen und Einpflanzen: Die Vermehrung des Blutahorns erfolgt in der Regel durch Stecklinge oder Veredelung, da die Aussaat von Samen weniger gebräuchlich ist. Das Einpflanzen ist im Frühjahr oder Herbst möglich, wenn der Boden frostfrei ist.
Blätter: Die Blätter sind fünflappig mit einer tief dunkelroten bis purpurroten Färbung, die im Sommer bestehen bleibt und sich im Herbst zu einem leuchtenden Scharlachrot verfärben.
Blütezeit: Blutahorn blüht im April bis Mai mit unscheinbaren, gelb-grünen Blüten, die in aufrechten Rispen stehen.
Standort: Der Baum bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
Boden & PH-Wert: Der Blutahorn ist anpassungsfähig und wächst in einer Vielzahl von Böden, bevorzugt jedoch gut durchlässige, feuchte und fruchtbare Böden. Er toleriert leicht saure bis alkalische Boden-pH-Werte.
Wasserbedarf: Der Blutahorn hat einen mäßigen Wasserbedarf und verträgt kurze Trockenperioden nachdem er gut etabliert ist, jedoch ist eine gleichmäßige Bewässerung vorteilhaft.
Beschneiden: Das Beschneiden sollte im Spätherbst oder Winter erfolgen, wenn der Baum ruht. Es ist normalerweise nicht notwendig, außer um beschädigte oder kranke Äste zu entfernen.
Umtopfen: Als großer Baum wird der Blutahorn normalerweise nicht in Töpfen gehalten, daher ist Umtopfen nicht relevant.
Frosthärte: Der Blutahorn ist frostbeständig und kann niedrige Temperaturen gut vertragen.
Krankheiten: Er ist anfällig für typische Ahornkrankheiten wie Verticillium-Welke, Blattflecken und Ahornblattkäfer.
Verwendung: Zierbaum in Parks, Gärten und Alleen aufgrund seiner auffälligen Blattfarbe und der schattenspendenden Wuchsform.
Synonyme: Auch bekannt als Rotblättriger Ahorn.
Giftig: Die Pflanze ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht als giftig eingestuft, jedoch können große Mengen an Samen, besonders für Pferde, toxisch sein.
Pflanzenfamilie: Der Blutahorn gehört zur Familie der Sapindaceae (Seifenbaumgewächse).
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Letzte Aktualisierung am 8.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API