Die Picea abies, auch als Gemeine Fichte oder Europäische Fichte bekannt, ist eine weitverbreitete Nadelbaumart, die aufgrund ihres schlanken Wuchses und ihres markanten Erscheinungsbilds in vielen Gärten und Wäldern anzutreffen ist. Diese immergrüne Baumart ist in Europa heimisch und wird für ihre ökologische Bedeutung sowie ihre Nutzung als Weihnachtsbaum geschätzt.
Wuchs
Die Gemeine Fichte hat einen pyramidenförmigen Wuchs mit horizontalen Ästen, die nach unten hängen. In jungen Jahren ist sie schlank, während ältere Bäume eine breitere Krone entwickeln.
Aussäen und Einpflanzen
Die Vermehrung erfolgt oft durch Samen, die im Frühjahr ausgesät werden. Die Jungpflanzen sollten in gut durchlässigen Boden gepflanzt werden.
Blätter
Die Nadeln sind kurz, steif und spitz zulaufend. Sie umhüllen die Zweige dicht und sind dunkelgrün.
Blütezeit
Die Pflanze bildet unscheinbare männliche und weibliche Blütenzapfen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind, und die Samenzapfen reifen im Herbst heran.
Standort
Dias Gewächs gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Sie bevorzugt einen geschützten Platz vor starken Winden.
Boden & PH-Wert
Die Picea abies bevorzugt gut durchlässige, saure bis neutrale Böden. Sie toleriert jedoch auch leicht alkalische Bedingungen.
Wasserbedarf
Die Gemeine Fichte benötigt regelmäßiges Gießen, besonders in trockenen Perioden. Staunässe sollte jedoch vermieden werden.
Beschneiden
Ein gelegentlicher Rückschnitt zur Förderung der Form und Entfernung abgestorbener Äste ist ratsam. Größere Eingriffe sollten vermieden werden.
Umtopfen
Junge Fichten können alle paar Jahre umgetopft werden, um Platz für das Wurzelwachstum zu schaffen. Ältere Bäume sollten jedoch im Boden verbleiben.
Frosthärte
Das Gewächs ist sehr frosthart und kommt mit kalten Temperaturen gut zurecht.
Krankheiten
Die Fichte kann anfällig für einige Schädlinge wie Blattläuse und die Fichtennadel-Gallmilbe sein. Auch Pilzkrankheiten wie die Rostkrankheit können auftreten.
Verwendung
Die Pflanze wird sowohl forstwirtschaftlich als auch in Gärten genutzt. Sie dient als Holzlieferant, Windschutz, Sichtschutz und als Weihnachtsbaum.
Synonyme
Picea abies wird auch als Rotfichte oder Norwegische Fichte bezeichnet.
Giftig
Die Nadeln der Gemeinen Fichte sind nicht giftig und stellen für Menschen und Tiere in der Regel keine Gefahr dar.
Pflege
Die Pflege der Gemeinen Fichte umfasst regelmäßiges Gießen, Düngen im Frühjahr und gelegentlichen Rückschnitt. Auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten sollte aufmerksam geachtet werden.
Liste Begleitpflanzen
Die Gemeine Fichte harmoniert gut mit anderen Nadelbäumen wie Tannen, aber auch mit Laubbäumen wie Buchen oder Eichen.
Pflanzenfamilie
Picea abies gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
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- Die Gemeine Fichte (Picea abies), auch Gewöhnliche Fichte, Rotfichte oder Rottanne genannt,[1] ist eine Pflanzenart in der Gattung der Fichten (Picea). Sie ist in Europa heimisch und der einzige in Mitteleuropa natürlich vorkommende Vertreter der Gattung. Sie ist ein forstwirtschaftlich bedeutsamer Holzlieferant.
- Die Gewöhnliche Fichte ist ein aufrecht wachsender immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu etwa 40 Meter erreichen kann; unter besonderen Bedingungen wurden schon 50 bis maximal 62 Meter gemessen. Damit ist sie neben der Weißtanne (Abies alba) der größte in Europa heimische Baum. Die Gemeine Fichte kann Stammdurchmesser bis 1,5 Meter erreichen.
Letzte Aktualisierung am 24.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API