Die Pinus sylvestris, auch als Gemeine Kiefer oder Waldkiefer bekannt, ist eine weitverbreitete Nadelbaumart, die in Wäldern, Parks und Gärten anzutreffen ist. Diese Kiefernart ist für ihre markante Erscheinung, ihre ökologische Bedeutung und ihre vielfältigen Verwendungen geschätzt.
Wuchs
Die Gemeine Kiefer hat einen aufrechten, kegelförmigen Wuchs mit langen Ästen. In jungen Jahren erscheint sie oft schlanker und nimmt mit zunehmendem Alter eine breitere Form an.
Aussäen und Einpflanzen
Die Vermehrung erfolgt in der Regel durch Samen, die in Kiefernzapfen produziert werden. Die Aussaat kann im Frühjahr durchgeführt werden, und junge Setzlinge werden in gut durchlässigen Boden gepflanzt.
Nadeln
Die Nadeln sind lang, dünn und steif. Sie sind in Bündeln zu zweien angeordnet und bleiben mehrere Jahre an den Ästen, bevor sie abfallen.
Blütezeit
Die Blütezeit liegt im Frühjahr. Die unscheinbaren männlichen und weiblichen Blütenzapfen produzieren Pollen, der vom Wind übertragen wird.
Standort
Das Gewächs bevorzugt sonnige Standorte und ist an unterschiedliche Bodenbedingungen angepasst. Sie kann in trockenen bis feuchten Gebieten gedeihen.
Boden & PH-Wert
Die Pflanze gedeiht in gut durchlässigen Böden und toleriert unterschiedliche pH-Werte. Saure Böden werden jedoch bevorzugt.
Wasserbedarf
Die Pflanze ist relativ anspruchslos und benötigt wenig zusätzliches Wasser. Während Trockenperioden kann jedoch zusätzliches Gießen vorteilhaft sein.
Beschneiden
Ein gelegentlicher Rückschnitt zur Förderung der Form und Entfernung abgestorbener Äste ist ratsam. Größere Eingriffe sollten vermieden werden.
Umtopfen
Die Gemeine Kiefer benötigt normalerweise kein Umtopfen. Sie gedeiht am besten, wenn sie an einem Standort bleibt.
Frosthärte
Die Gemeine Kiefer ist sehr frosthart und kommt mit kalten Temperaturen gut zurecht.
Krankheiten
Kiefern können anfällig für verschiedene Schädlinge und Krankheiten sein, darunter Kiefernrüssler, Blattläuse und Nadelkrankheiten.
Verwendung
Die Gemeine Kiefer wird sowohl forstwirtschaftlich als auch in Gärten genutzt. Sie dient als Holzlieferant, Windschutz, Sichtschutz und als Zierbaum.
Synonyme
Pinus sylvestris wird auch als Waldkiefer, Föhre oder Forlen bezeichnet.
Giftig
Es liegen keine Informationen darüber vor, dass das Gewächs giftig ist. Ihre Nadeln können jedoch bei empfindlichen Personen Hautreizungen verursachen.
Pflege
Die Pflege umfasst regelmäßiges Gießen in den ersten Jahren, Düngen im Frühjahr und gelegentlichen Rückschnitt. Eine gute Belüftung ist wichtig, um Krankheiten vorzubeugen.
Liste Begleitpflanzen
Die Gemeine Kiefer harmoniert gut mit anderen Nadelbäumen wie Tannen oder Fichten. Auch Sträucher wie Heidelbeeren oder Preiselbeeren können in ihrer Nähe gepflanzt werden.
Pflanzenfamilie
Pinus sylvestris gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
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