Labkraut ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) gehört. Einige Arten, wie das Echte Labkraut (Galium verum) oder das Wiesen-Labkraut (Galium mollugo), sind in Europa heimisch und auf Wiesen und an Wegesrändern zu finden. Labkräuter sind pflegeleicht und bieten mit ihren kleinblütigen, oft duftenden Blütenstand attraktive Aspekte für diverse Gartenkonzepte und wirken unterstützend in ökologischen Nischen.

Wuchs

Labkraut wächst als mehrjährige, krautige Pflanze und erreicht je nach Art unterschiedliche Wuchshöhen. Die Pflanze bildet oft dichte Matten oder Polster und kann sich durch Ausläufer ausbreiten.

Aussäen und Einpflanzen

Labkraut lässt sich sowohl durch Aussaat als auch durch Teilung etablierter Pflanzen vermehren. Die Aussaat erfolgt am besten im Frühjahr direkt ins Freiland. Die Pflanzung von Wurzelteilchen oder Jungpflanzen kann von Frühling bis Herbst erfolgen.

Blätter

Die Blätter sind meist schmal, länglich bis lanzettlich geformt und stehen in Quirlen an den Stängeln. Häufig sind sie von hellgrüner Farbe und können eine leicht behaarte Oberfläche aufweisen.

Blütezeit

Die Blütezeit erstreckt sich in der Regel von Frühsommer bis in den Herbst hinein, wobei die Hauptblütezeit meist in den Juni bis Juli fällt.

Standort

Labkraut bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. An Waldrändern und auf lichten Wiesen fühlt sich die Pflanze besonders wohl.

Boden & PH-Wert

Diese Pflanze ist relativ anspruchslos und gedeiht auf einer Vielzahl von Bodentypen, solange sie gut durchlässig sind. Ein neutraler bis leicht saurer PH-Wert ist ideal.

Wasserbedarf

Labkraut ist trockenheitstolerant, benötigt jedoch in längeren Trockenperioden zusätzliches Wasser, um ein Austrocknen zu verhindern.

Beschneiden

Ein Rückschnitt ist meist nicht nötig, kann jedoch dazu beitragen, die Pflanze kompakt zu halten und eine zweite Blüte zu fördern.

Umtopfen

Bei Kübelhaltung sollte Labkraut gelegentlich umgetopft werden, um den Nährstoffbedarf zu decken und Staunässe zu vermeiden.

Frosthärte

Die meisten Labkraut-Arten sind sehr frosthart und überstehen auch strenge Winter ohne Probleme.

Krankheiten

Labkraut ist weitgehend resistent gegen Krankheiten, kann aber gelegentlich von Blattläusen oder Pilzbefall betroffen sein.

Verwendung

Es wird vielfältig eingesetzt – von der Verwendung in der Naturheilkunde bis hin zum Einsatz als Zierpflanze in Wildgärten oder als Bodendecker.

Synonyme

Je nach Region und Art finden sich verschiedene Namen, wie beispielsweise Steckelkraut oder Liebfaden.

Giftig

Labkraut gilt im Allgemeinen nicht als giftig und wird sogar in manchen Gegenden kulinarisch genutzt.

Pflege

Die Pflege ist unkompliziert. Gelegentliches Wässern in Trockenphasen und das Entfernen verblühter Pflanzenteile genügen.

Liste Begleitpflanzen

Als Begleitpflanzen eignen sich unter anderem Glockenblumen, Margeriten oder der Storchschnabel.

Pflanzenfamilie

Labkraut gehört zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae).

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Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API