Die Vermehrung der Rosa rugosa ‚Alba‘, auch bekannt als Weißblühende Kartoffel-Rose, erfolgt in der Regel über Stecklinge, da dieser Weg eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit bietet, um genetisch identische Nachkommen der Mutterpflanze zu erhalten.

Zu Beginn wählt man gesunde, kräftige Triebstücke von der Pflanze aus, idealerweise nach der Blütezeit im Spätsommer. Diese Stecklinge sollten circa 15 bis 20 Zentimeter lang sein und mehrere Blattknoten aufweisen. Man entfernt die unteren Blätter, um die Fäulnisgefahr zu reduzieren und eine bessere Wurzelbildung zu fördern.

Bevor man die Stecklinge pflanzt, empfiehlt es sich, das untere Ende in ein Bewurzelungshormon zu tauchen, um das Wachstum von Wurzeln zu stimulieren. Anschließend werden die vorbereiteten Stecklinge in ein Anzuchtmedium wie sandige Erde oder ein Gemisch aus Torf und Perlit eingepflanzt. Wichtig ist, dass das Medium gut drainiert ist, um Staunässe zu vermeiden, da dies zu Fäulnis führen kann.

Die Stecklinge benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit, weswegen man das Pflanzgefäß mit einer durchsichtigen Plastiktüte oder einer anderen Abdeckung versehen sollte, um ein Mini-Gewächshaus zu schaffen. Diese Abdeckung darf jedoch nicht direkt die Stecklinge berühren und sollte zur Belüftung regelmäßig für kurze Zeit entfernt werden.

Die Pflanzgefäße stellt man an einen warmen, aber nicht zu sonnigen Ort, um die Bildung von Wurzeln zu begünstigen. Ein idealer Temperaturbereich liegt zwischen 18 und 21 Grad Celsius. Eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit ist während des gesamten Wurzelbildungsprozesses wesentlich, wobei Staunässe unbedingt zu vermeiden ist.

Sobald die Stecklinge gut bewurzelt sind, was man durch leichten Zug an den Stecklingen feststellen kann, können sie in größere Töpfe oder direkt in das Freiland umgepflanzt werden. Hierbei ist eine schrittweise Akklimatisierung an die direkten Sonnenverhältnisse und das Außenklima angebracht.

Abschließend erfordert die junge Rosa rugosa ‚Alba‘ eine angemessene Pflege mit ausreichend Wasser und Dünger, sowie Schutz vor extremen Wetterbedingungen, um ein gesundes Wachstum und die Blütenbildung für die kommenden Jahre zu gewährleisten.

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