Die Safranwurz, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Crocus sativus, gehört zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Diese mehrjährige, krautige Pflanze ist vor allem für ihre roten Stempelfäden bekannt, die als eines der teuersten Gewürze der Welt gehandelt werden – den Safran. Ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, erfreut sich diese Pflanze aufgrund ihrer attraktiven Blüten und ihres kulinarischen Wertes auch in anderen Teilen der Welt großer Beliebtheit.

Wuchs

Diese Knollenpflanze erreicht eine Wuchshöhe von etwa 10 bis 30 Zentimetern. Sie bildet unterirdische Knollen als Überdauerungsorgane aus, aus denen im Herbst die Blüten und Blätter sprießen.

Aussäen und Einpflanzen

Die Vermehrung erfolgt vorrangig vegetativ durch die Teilung der Knollen, welche in einem Abstand von circa 10 bis 15 Zentimetern in die Erde gesetzt werden sollten. Die beste Pflanzzeit ist im Spätsommer bis Frühherbst.

Blätter

Die Laubblätter sind schmal, länglich und von einer hellen grünlichen Farbe. Sie umgeben die Blüten und bilden einen ansprechenden Kontrast zu den leuchtenden Blütenfarben.

Blütezeit

Die Blütezeit erstreckt sich meist über den Herbst, wobei die genaue Zeit je nach Klima variieren kann. Die Blüten bestehen aus sechs Blütenblättern und besitzen die charakteristischen drei roten Narbenfäden.

Standort

Der ideale Standort ist sonnig bis halbschattig. Die Pflanze profitiert von warmen Temperaturen während der Wachstumsperiode.

Boden & PH-Wert

Ein durchlässiger, humoser bis sandiger Boden ist optimal. Dabei sollte der pH-Wert im leicht sauren bis neutralen Bereich liegen.

Wasserbedarf

Mäßige, regelmäßige Bewässerung ist für ein gesundes Wachstum empfehlenswert, da Staunässe zu vermeiden ist.

Beschneiden

Ein Rückschnitt ist in der Regel nicht notwendig, da die Pflanze im Sommer in die Ruhephase geht und oberirdisch eintrocknet.

Umtopfen

Falls die Safranwurz in Töpfen kultiviert wird, sollte das Umtopfen alle paar Jahre nach der Ruheperiode erfolgen, um Nährstoffreichtum sicherzustellen und Platz für das Wachstum neuer Knollen zu bieten.

Frosthärte

Die Pflanze ist in gemäßigten Klimazonen gut winterhart, jedoch kann in sehr kalten Regionen ein Winterschutz vorteilhaft sein.

Krankheiten

Wurzelfäule und Grauschimmel sind häufige Krankheiten, die vor allem durch Feuchtigkeit begünstigt werden. Eine gute Bodenbelüftung und Drainage sind daher unerlässlich.

Verwendung

Die Stempelfäden der Blüten werden als Gewürz verwendet und sind aufgrund ihres einzigartigen Aromas und der intensiven Färbung sehr beliebt in der Küche. Darüber hinaus findet die Pflanze auch als Zierpflanze in Gärten Verwendung.

Synonyme

In der Literatur kann man auf Bezeichnungen wie Crocus cultivus oder Safrankrokus stoßen.

Giftig

Für Menschen ist die Pflanze nicht toxisch, allerdings sollten Pflanzenteile wie die Knollen wegen Verwechslungsgefahr nicht verzehrt werden.

Pflege

Im Wachstum benötigt die Pflanze regelmäßige Bewässerung und Düngung. In der Ruhephase sollte die Erde trocken gehalten werden, um die Knollen vor Fäulnis zu schützen.

Liste Begleitpflanzen

Geeignete Begleitpflanzen sind zum Beispiel spätherbstblühende Stauden und Gräser, die den Safran optisch ergänzen und keine zu hohen Ansprüche an den Boden stellen.

Pflanzenfamilie

Die Safranwurz ist Teil der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae), die für ihre vielfältigen Blütenformen und -farben bekannt ist.

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Letzte Aktualisierung am 20.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API