Die Kuckuckslichtnelke (Lychnis flos-cuculi), auch bekannt als Kuckucksblume, ist eine charakteristische Staude, die sich durch ihre zarten, purpurrosa Blüten auszeichnet, die sie im späten Frühling zum Blühen bringt. Ursprünglich in Feuchtgebieten, wie Wiesen und Auen, beheimatet, ist sie eine attraktive und pflegeleichte Bereicherung für jeden Garten, insbesondere für naturnahe Pflanzungen und feuchte Standorte.

Wuchs

Diese Staude erreicht gewöhnlich eine Höhe von 30 bis 90 Zentimetern. Ihr Wuchsbild ist aufrecht, locker und bildet horstartige Strukturen.

Aussäen und Einpflanzen

Die Aussaat kann direkt ins Freiland im Herbst oder Frühjahr erfolgen. Es ist empfehlenswert, die Samen flach auszustreuen und leicht mit Erde zu bedecken. Junge Pflanzen sollten in einem Abstand von etwa 30 Zentimetern zueinander gepflanzt werden, um genügend Raum für ihre Entwicklung zu lassen.

Blätter

Die Blätter sind lanzettlich, spitz und besitzen eine mittelgrüne Farbe. Sie umfassen den Stängel in einer rosettigen Form an der Pflanzenbasis.

Blütezeit

Die Hauptblütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli, mit der Möglichkeit einer Nachblüte im Spätsommer.

Standort

Ein sonniger bis halbschattiger Platz ist ideal, wobei auch volle Sonne toleriert wird, solange der Boden feucht bleibt.

Boden & PH-Wert

Der Boden sollte humos, nährstoffreich und durchlässig sein. Ein neutraler bis leicht saurer PH-Wert ist optimal.

Wasserbedarf

Die Pflanze hat einen hohen Wasserbedarf und sollte regelmäßig, besonders in Trockenperioden, gewässert werden. Staunässe ist jedoch zu vermeiden.

Beschneiden

Nach der Blüte können verblühte Stängel zurückgeschnitten werden, um eine mögliche Selbstaussaat zu kontrollieren und die Pflanze zu verjüngen.

Umtopfen

In einem Topf kultivierte Exemplare sollten alle paar Jahre umgetopft werden, um das Substrat zu erneuern und Wurzelraum zu bieten.

Frosthärte

Als winterharte Pflanze übersteht die Kuckuckslichtnelke Frostperioden ohne Probleme.

Krankheiten

Die Pflanze ist weitgehend robust, jedoch können feuchte Bedingungen Pilzerkrankungen fördern.

Verwendung

Die Kuckuckslichtnelke eignet sich hervorragend für Wildstaudenbeete, Teichränder sowie für die Gestaltung von Feuchtwiesen und Bachläufen.

Synonyme

Ein weiteres häufig verwendetes Synonym ist „Meadow Campion“.

Giftig

Die Pflanze ist nicht als giftig bekannt und gilt als sicher für Menschen und Haustiere.

Pflege

Die Pflanze ist pflegeleicht und benötigt außer regelmäßiger Wassergaben und dem Entfernen verblühter Stängel kaum Pflegeaufwand.

Liste Begleitpflanzen

Gute Begleitpflanzen sind andere feuchtigkeitsliebende Arten wie Sumpfdotterblumen (Caltha palustris), Iris-Arten oder auch hohe Gräser, die in einem ähnlichen Habitat gedeihen.

Pflanzenfamilie

Die Kuckuckslichtnelke gehört zur Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).

Mit diesem Grundlagenwissen ausgestattet, kann die Kuckuckslichtnelke als reizvolle und pflegeleichte Bereicherung für diverse Gartenbereiche dienen. Ihre unkomplizierte Haltung ermöglicht es sogar Anfängern, ein Stück natürliche Eleganz in den heimischen Garten zu integrieren.

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  • Blütezeit: Mai-Juli /// Standort: sonnig
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