Die Fingeraralie ist eine faszinierende Pflanze, die ihren Ursprung in den tropischen und subtropischen Gebieten Asiens hat. Sie gehört zur Familie der Araliengewächse und zeichnet sich durch ihre lange, schlanke Form aus. Die Blätter der Fingeraralie sind fingerförmig angeordnet und können bis zu 30 cm lang werden. Ihre Farbe variiert von sattgrün bis hin zu einem dunkleren Grün mit rötlich-braunen Spitzen. Einige Sorten haben auch weiße oder gelbe Flecken auf den Blättern. Die Fingeraralie ist eine beliebte Zimmerpflanze und benötigt nur wenig Pflegeaufwand. Um sie gesund zu halten, sollte man sie regelmäßig gießen und an einem hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung platzieren. Auch das Beschneiden ist wichtig, um die Form der Pflanze zu erhalten und ihr Wachstum zu fördern. Obwohl die Fingeraralie nicht frosthart ist, kann sie im Sommer auch draußen aufgestellt werden. Sie eignet sich besonders für Büros oder Wohnräume, da sie Schadstoffe aus der Luft filtert und somit für ein angenehmes Raumklima sorgt.

Standortwahl

Für eine optimale Pflege Ihrer Fingeraralie ist die Wahl des richtigen Standorts entscheidend. Die Pflanze bevorzugt einen hellen Platz, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung. Auch Zugluft sollte vermieden werden, da dies zu Schäden an den empfindlichen Blättern führen kann. Ein Raum mit einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 25 Grad Celsius ist ideal für Ihre Fingeraralie. Zudem sollten Sie darauf achten, dass der Standort ausreichend Platz bietet, da die Fingeraralie ein ziemlich großes Gewächs werden kann. Für eine optimale Entwicklung benötigt die Pflanze außerdem eine hohe Luftfeuchtigkeit. Hier können Sie beispielsweise durch regelmäßiges Besprühen der Blätter oder das Aufstellen eines Luftbefeuchters nachhelfen. Achten Sie auch darauf, dass kein Kalk im Wasser enthalten ist, da dies zu Verfärbungen an den Blättern führen kann und langfristig sogar schädlich sein kann. Stellen Sie Ihre Fingeraralie am besten auf einen Untersetzer und gießen Sie sie von unten durch Einfüllen von Wasser in den Untersetzer. So wird verhindert, dass sich Staunässe bildet und die Wurzeln der Pflanze faulen. Die richtige Standortwahl trägt maßgeblich zur Gesundheit und Schönheit Ihrer Fingeraralie bei.

Das richtige Gefäß

Die Fingeraralie ist eine Pflanze mit besonderem Charme, die in jedem Wohnraum für ein grünes Highlight sorgt. Doch damit sie optimal zur Geltung kommt, ist nicht nur der richtige Standort wichtig, sondern auch das passende Gefäß. Dabei sollten Sie vor allem auf den Wuchs der Pflanze achten. Die Fingeraralie kann bis zu drei Meter hoch werden und benötigt deshalb ein tiefes und stabiles Gefäß, um genug Platz für ihre Wurzeln zu haben. Ein großer Blumentopf oder eine dekorative Bodenvase sind hierbei ideal. Auch bei der Wahl des Materials gibt es einige Faktoren zu beachten: Ton- oder Keramiktöpfe sind schwerer und bieten dadurch einen besseren Stand für die große Pflanze. Kunststofftöpfe hingegen sind leichter und einfacher zu transportieren. Neben dem passenden Gefäß ist auch die Farbe wichtig: Helle Töne wie Weiß oder Beige lassen die Grünpflanze besonders gut zur Geltung kommen und setzen einen modernen Akzent im Raum.

Wuchs

Die Fingeraralie zeichnet sich nicht nur durch ihre außergewöhnlichen Blätter aus, sondern auch durch ihren Wuchs. Sie kann bis zu zwei Meter hoch werden und benötigt entsprechend Platz. Bei der Standortwahl sollte daher darauf geachtet werden, dass genügend Raum für das Wachstum vorhanden ist. Auch das richtige Gefäß ist wichtig, damit die Fingeraralie genug Platz zum Wurzeln hat. Beim Aussäen und Einpflanzen sollte man darauf achten, dass die Pflanze nicht zu tief in die Erde gesetzt wird, da dies ihr Wachstum beeinträchtigen kann. Die Blütezeit der Fingeraralie fällt meist in den Sommermonaten und sorgt für einen zusätzlichen Blickfang im Raum. Damit die Pflanze optimal wachsen kann, benötigt sie einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung sowie regelmäßiges Gießen und Düngen. Der Boden sollte locker sein und ausreichend Nährstoffe enthalten. Wenn all diese Faktoren berücksichtigt werden, steht einem prächtigen Wachstum der Fingeraralie nichts mehr im Weg.

Aussäen und Einpflanzen

Bevor Sie Ihre Fingeraralie aussäen oder einpflanzen, ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Die Aussaat erfolgt am besten im Frühjahr oder Herbst. Achten Sie darauf, dass die Samen nicht zu tief in der Erde liegen und halten Sie das Substrat feucht. Bei der Einpflanzung sollten Sie darauf achten, dass der Wurzelballen gut durchfeuchtet ist und die Fingeraralie an einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung steht. Eine regelmäßige Bewässerung und Düngung fördert das gesunde Wachstum Ihrer Pflanze. Beachten Sie auch die Größe des Gefäßes: Ist es zu klein, wird die Fingeraralie schnell ihre Grenzen erreichen und nicht mehr weiterwachsen können. Insgesamt benötigt diese Pflanze viel Platz zum Ausbreiten ihrer Blätter und sollte daher in einem größeren Topf oder direkt ins Freie gepflanzt werden. Mit diesen Tipps steht einer erfolgreichen Aussaat oder Einpflanzung Ihrer Fingeraralie nichts mehr im Wege!

Blätter

Die Fingeraralie ist eine beliebte Zimmerpflanze, die durch ihre besonderen Blätter besticht. Die Blätter sind handförmig und können bis zu 40 cm lang werden. Sie haben eine dunkelgrüne Farbe und sind glänzend, was der Pflanze ein elegantes Aussehen verleiht. Besonders schön wirkt die Fingeraralie in einem Raum mit viel Tageslicht, da sich die Blätter dann optimal entfalten können. Um die Schönheit der Pflanze zu erhalten, sollten Sie regelmäßig die Blätter abstauben und gegebenenfalls auch mal unter der Dusche abbrausen. So bleibt das Grün frisch und strahlend und sorgt für einen Blickfang in Ihrem Zuhause.

Blütezeit

Die Fingeraralie ist nicht nur eine außergewöhnliche Zimmerpflanze, sondern auch ein echter Blickfang. Besonders während der Blütezeit zeigt die Pflanze ihr volles Potenzial und erstrahlt in bunten Farben. Die Blütezeit der Fingeraralie findet meistens im Sommer statt und kann bis zu mehrere Wochen andauern. Während dieser Zeit sollten Sie darauf achten, dass die Pflanze ausreichend Licht bekommt und regelmäßig gegossen wird. Auch das Düngen ist besonders wichtig während der Blütezeit, um eine optimale Entwicklung zu gewährleisten. Mit einer stilvollen Platzierung in einem passenden Gefäß wird Ihre Fingeraralie zum absoluten Highlight Ihrer Wohnungseinrichtung – egal ob im Wohnzimmer oder im Büro.

Boden

Für eine gesunde und prächtige Fingeraralie ist der richtige Boden von großer Bedeutung. Die Pflanze bevorzugt einen humosen, nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Eine Kombination aus Sand, Torf und Kompost eignet sich hierbei besonders gut. Wichtig ist auch, dass der Boden nicht zu sauer ist, da die Fingeraralie eher alkalischen pH-Wert bevorzugt. Es empfiehlt sich daher, den pH-Wert des Bodens vor dem Einpflanzen zu messen und bei Bedarf mit Kalk aufzubessern. Achten Sie darauf, dass der Boden immer ausreichend feucht gehalten wird, aber Staunässe vermieden wird. Durch regelmäßiges Düngen mit einem organischen Langzeitdünger können Sie das Wachstum Ihrer Fingeraralie zusätzlich unterstützen und für eine üppige Blattpracht sorgen.

Wasserbedarf

Ein wichtiger Faktor bei der Pflege Ihrer Fingeraralie ist der Wasserbedarf. Diese Pflanze benötigt eine ausreichende Menge an Feuchtigkeit, um gesund und glücklich zu bleiben. Allerdings sollten Sie auch darauf achten, dass Sie Ihre Fingeraralie nicht überwässern, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Ein guter Indikator dafür, ob Ihre Pflanze genug Wasser bekommt, ist die Erde. Wenn die oberste Schicht der Erde trocken aussieht und sich trocken anfühlt, ist es Zeit für das Gießen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nicht direkt auf die Blätter gießen, sondern nur auf den Boden um die Pflanze herum. Im Allgemeinen sollten Sie etwa alle zwei Wochen gießen und dabei sicherstellen, dass das überschüssige Wasser ablaufen kann.

Beliebte Sorten und Varianten

Eine der faszinierendsten Eigenschaften der Fingeraralie ist ihre Vielseitigkeit in Bezug auf Sorten und Varianten. Beliebte Sorten sind beispielsweise die Fatsia japonica ‚Spider’s Web‘, deren Blätter eine einzigartige, spinnenwebartige Musterung aufweisen, oder die Fatsia japonica ‚Variegata‘, bei der sich grüne Blätter mit weißen Flecken abwechseln. Eine weitere Variante ist die Fatsia japonica ‚Moseri‘, deren Blätter besonders groß werden können. In puncto Beschneiden gibt es bei den verschiedenen Sorten und Varianten unterschiedliche Empfehlungen, wobei jedoch generell gesagt werden kann, dass ein regelmäßiger Rückschnitt das Wachstum fördert und für eine schöne Form sorgt. Hinsichtlich ihrer Frosthärte sind alle Arten der Fingeraralie winterhart bis -10 Grad Celsius, wobei sie an geschützten Standorten sogar noch tiefer Temperaturen standhalten können. Die Verwendungsmöglichkeiten für Fingeraralien sind vielfältig: Sie eignen sich als Solitärpflanze oder als Bestandteil von Hecken und Sträuchern sowie zur Begrünung von schattigen Bereichen im Garten oder auf dem Balkon. Synonyme für die Fingeraralie sind unter anderem Schefflera actinophylla oder Dizygotheca elegantissima, während sie zur Familie der Araliaceae gehört.

Beschneiden

Eine wichtige Pflegemaßnahme für die Fingeraralie ist das Beschneiden. Durch das Entfernen von abgestorbenen oder kranken Trieben fördert man das Wachstum und sorgt für eine gesunde Pflanze. Auch bei zu üppigem Wuchs kann ein Rückschnitt helfen, die Form der Pflanze zu erhalten. Am besten eignet sich hierfür der Frühling oder Sommer, da die Fingeraralie in dieser Zeit am schnellsten wächst und sich somit auch schneller regenerieren kann. Beim Beschneiden sollte darauf geachtet werden, dass nur maximal ein Drittel des Gesamtumfangs entfernt wird und dass saubere Schnitte mit einer scharfen Schere gemacht werden, um Verletzungen an der Pflanze zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil des Beschneidens ist, dass es den Verzweigungseffekt fördern kann – sprich: durch gezielte Schnitte wird die Bildung neuer Triebe angeregt und somit entsteht eine buschigere Pflanze.

Frosthärte?

Die Frosthärte ist ein wichtiger Faktor bei der Pflege von Fingeraralien. Generell sind diese Pflanzen nicht besonders winterhart und sollten daher bei niedrigen Temperaturen geschützt werden. Insbesondere junge Pflanzen sind sehr empfindlich gegenüber Frost und benötigen einen frostfreien Standort im Winter. Ältere Exemplare können etwas widerstandsfähiger sein, sollten jedoch dennoch vor starkem Frost geschützt werden. Eine Möglichkeit hierfür ist das Einwickeln der Pflanze mit Vlies oder das Aufstellen in einem Wintergarten oder Gewächshaus. Es empfiehlt sich zudem, die Fingeraralie im Herbst mit ausreichend Dünger zu versorgen, um sie auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Mit diesen Maßnahmen lässt sich die Frosthärte der Fingeraralie erhöhen und man kann auch in kälteren Regionen Freude an dieser faszinierenden Pflanze haben.

Verwendung

Die Fingeraralie ist eine vielseitige Pflanze, die in verschiedenen Bereichen verwendet werden kann. So eignet sie sich beispielsweise als Zimmerpflanze, als Solitärpflanze im Garten oder auch zur Begrünung von Terrassen und Balkonen. Besonders beliebt ist die Fingeraralie jedoch aufgrund ihrer luftreinigenden Eigenschaften. Sie filtert Schadstoffe aus der Luft und sorgt somit für ein angenehmes Raumklima. Auch in der Feng-Shui-Lehre wird die Fingeraralie gerne eingesetzt, da sie positive Energien verbreiten soll. In der Küche wird die Pflanze eher selten verwendet, obwohl ihre Blätter essbar sind und einen leicht nussigen Geschmack haben. Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Verwendungsmöglichkeiten der Fingeraralie sind sehr vielfältig und hängen stark von den individuellen Bedürfnissen ab.

Synonyme

Die Fingeraralie ist eine äußerst faszinierende Pflanze mit einer Vielzahl von Eigenschaften, die es zu entdecken gilt. Doch wussten Sie auch, dass es für diese Pflanze verschiedene Synonyme gibt? So wird sie beispielsweise auch als Schefflera oder Schirmaralie bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine große Pflanzengattung innerhalb der Familie der Araliaceae, die aus etwa 600 verschiedenen Arten besteht. Die Verwendungsmöglichkeiten der Fingeraralie sind ebenso vielfältig wie ihre Namen und reichen von der Zimmerpflanze bis hin zur Gestaltung von Gartenlandschaften. Wenn Sie sich für die Pflege dieser faszinierenden Pflanze interessieren, sollten Sie jedoch auch wissen, dass sie regelmäßig beschnitten werden muss und nicht winterhart ist. Erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Sorten und Pflegehinweise in unseren weiterführenden Artikeln!

Pflanzenfamilie

Die Fingeraralie gehört zur Familie der Araliengewächse, zu der auch die bekannten Zimmerpflanzen wie die Glücksfeder oder der Fatsia gehören. Diese Pflanzenfamilie ist besonders für ihre robusten und attraktiven Blätter bekannt, die in verschiedenen Formen und Größen vorkommen. Auch die Fingeraralie zeichnet sich durch ihre charakteristischen fingerförmigen Blattstrukturen aus, die ihr den Namen gegeben haben. Neben ihrer dekorativen Wirkung besitzen Araliengewächse auch viele medizinische Eigenschaften und werden in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt. Es lohnt sich also, nicht nur die Fingeraralie in Betracht zu ziehen, sondern auch andere Vertreter dieser faszinierenden Pflanzenfamilie kennenzulernen.

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